Kryptogelddienste verklagt: Gemini und Genesis in heißem Wasser

Die Generalstaatsanwältin Letitia James hat die Unternehmen Gemini und Genesis sowie deren Mutterkonzern DCG verklagt. Der Vorwurf lautet, dass sie hunderttausende Investoren um mehr als eine Milliarde US-Dollar betrogen haben sollen. Der Stein des Anstoßes ist das Investmentprogramm Gemini Earn, bei dem Genesis angeblich Kryptogeld verliehen hat, während Gemini das Ganze als wenig riskant darstellte. Interne Analysen haben jedoch ein hohes Risiko aufgedeckt, das von Gemini ignoriert wurde. Zudem hat Genesis die Geldmittel größtenteils in Alameda Research investiert, ohne die Investoren darüber zu informieren. Über 230.000 Investoren, vor allem aus der Mittelschicht, sollen betroffen sein. Die Generalstaatsanwältin verspricht, weiterhin gegen solche Unternehmen vorzugehen und sich für strengere Vorschriften zum Schutz von Investoren einzusetzen. Dieser Vorfall zeigt erneut die Notwendigkeit einer besseren Regulierung der Kryptogeldbranche.

Schlagwörter: Klage + Betrug + Investorenschutz

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