Apple-Kunden rund um den Globus haben in den letzten Tagen besorgte Meldungen über das neue MacBook Pro M3 vernommen. Es scheint nämlich, dass einige Käufer mit einer veralteten Version des Betriebssystems macOS ausgestattet wurden. Anstatt des neuesten macOS 14 Sonoma wurden diese unglücklichen Seelen mit einer speziellen Version von macOS 13.5 Ventura (Build 22G2074) abgespeist. Da stellt sich natürlich die Frage: Was soll das?
Nun, liebe Leute, diese ältere Version von macOS weist einige Sicherheitslücken auf, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten. Da ist es natürlich nicht gerade beruhigend zu wissen, dass man mit einem Betriebssystem herumläuft, das so sicher ist wie ein Schweizer Käse. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Apple Updates bereitstellt, um diese Lücken zu schließen. Die schlechte Nachricht ist, dass es nicht möglich ist, Sonoma auf den betroffenen Geräten aus dem Mac App Store herunterzuladen. Da sitzt man dann also mit seinem veralteten Betriebssystem und kann nicht einmal auf die neueste Version upgraden. Das ist wie ein Kinobesuch ohne Popcorn – einfach nicht das volle Erlebnis.
Bisher scheint dieses Missgeschick nur das neue Einstiegsmodell des MacBook Pro mit der Basisversion des M3 zu betreffen. Die Pro- und Max-Versionen des M3 MacBook Pro scheinen direkt mit macOS 14 Sonoma ausgeliefert zu werden. Es gibt sogar Gerüchte, dass der neue iMac M3 ebenfalls mit macOS 13.5 ausgeliefert werden könnte. Das ist wirklich kurios. Man könnte meinen, dass Apple auf neu vorgestellter Mac-Hardware immer die neueste macOS-Version vorinstalliert. Aber nein, hier machen sie mal eine Ausnahme. Ein Downgrade auf eine ältere Version ist normalerweise nicht möglich, aber anscheinend hat Apple beschlossen, dass das M3 MacBook Pro auch unter macOS 13 funktionieren soll. Wie großzügig von ihnen!
Um die Situation etwas zu verbessern, hat Apple diese Woche Safari 17.1 für macOS 13 erneut veröffentlicht. Dieses Mal enthält er sogar spezielle Unterstützung für das MacBook Pro M3. Das ist doch mal ein Schritt in die richtige Richtung, oder? Man kann nur hoffen, dass Apple diese Berichte ernst nimmt und eine Lösung für die Verwendung von Sonoma auf den betroffenen Geräten anbietet. Bis dahin sollten Besitzer eines MacBook Pro M3 jedoch darauf achten, dass sie ihre Systeme auf dem neuesten Stand halten und die verfügbaren Sicherheitsupdates installieren. Man weiß ja nie, wer da draußen mit den Sicherheitslücken herumspielt.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie Apple auf die Berichte reagieren wird. Vielleicht haben sie ja schon eine Geheimstrategie in der Hinterhand, um die Kunden zu beruhigen und eine Lösung anzubieten. Oder vielleicht werden sie einfach weiterhin begeistert von macOS 13.5 schwärmen und behaupten, dass es das beste Betriebssystem aller Zeiten ist. Wir werden es sehen. Bis dahin sollten wir alle die Daumen drücken, dass diejenigen, die von diesem Missgeschick betroffen sind, bald ein Update erhalten, um ihre Geräte auf den neuesten Stand zu bringen. Denn schließlich verdient jeder ein Betriebssystem, das so sicher ist wie ein Tresor bei Fort Knox.
Schlagwörter: MacBook Pro M3 + macOS 135 Ventura + SoftwareAktualisierung
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