Gerüchte: NVIDIA plant RTX-40-Super-Modelle 2024 & Blackwell-GPUs 2025

NVIDIA plant angeblich die Veröffentlichung von drei Modellen der RTX-40-Super-Serie nach der CES im Januar 2024, bevor das Unternehmen die nächste Generation von Grafikkarten einführt. Das sind aufregende Neuigkeiten für alle Gaming-Enthusiasten da draußen! Aber halt, nicht zu schnell. Wie immer sollten wir diese Informationen mit Vorsicht betrachten, da sie bisher nur Gerüchte sind.

Laut den Gerüchten wird NVIDIA angeblich auf PCIe 5.0 und DisplayPort 2.1 setzen, wenn die RTX-50-Serie auf den Markt kommt. Das klingt vielversprechend, aber wir sollten nicht vergessen, dass es sich hierbei um technische Details handelt, die noch nicht offiziell bestätigt wurden.

Die Modelle werden voraussichtlich die Chips GB202, GB203, GB205, GB206 und GB207 verwenden, anstelle des zuvor spekulierten GB204-Chips. Außerdem sollen die neuen Grafikkarten den neuen GDDR7-Speicher nutzen, der im Vergleich zum GDDR6X-Speicher eine deutlich höhere Durchsatzrate von bis zu 32 GBit/s bietet. Das klingt nach einer erheblichen Steigerung in der Leistung!

Ursprünglich gab es Gerüchte über ein 512-Bit-Speicherinterface für das Blackwell-Flaggschiff mit dem GB202-Chip (RTX 5090), aber es scheint nun bei 384 Bit zu bleiben. Das würde die VRAM-Kapazität auf 24 oder 48 GByte begrenzen. Schade, aber immer noch beeindruckend.

Es wird auch spekuliert, dass die RTX-50-Serie den DisplayPort 2.1-Standard unterstützen wird, ähnlich wie AMD bereits mit den RDNA3- und RX-7000-Grafikkarten. Es ist jedoch noch unklar, ob der UHBR-20-Transfermodus (80 GBit/s) oder nur UHBR 13.5 (54 GBit/s) verwendet wird.

Und was ist mit dem Anschluss? Keine Sorge, NVIDIA hat das auch bedacht. Nach Berichten über überhitzte 12VHPWR-Anschlüsse bei einigen RTX-4090-Modellen wurde der Anschluss in ATX 3.1 überarbeitet. Das ist eine kluge Entscheidung, um sicherzustellen, dass die Grafikkarten kühl und stabil bleiben.

Ein interessanter Punkt ist auch der Herstellungsprozess. Es wurde bestätigt, dass die Blackwell-GPUs mit dem TSMC3-Prozess in 3 nm hergestellt werden. Das ist ein aufwendiger Prozess, der sich möglicherweise auf den Verkaufspreis der Grafikkarten auswirken könnte. Aber hey, gute Dinge erfordern nun mal manchmal etwas mehr Aufwand, oder?

Zu guter Letzt gibt es noch die Frage nach der Verbindung. Es wird erwartet, dass sowohl die GeForce RTX 5090 als auch die 5080 weiterhin mit 16 Lanes verbunden werden, was theoretisch eine Bandbreite von 64 GByte/s (PCIe 5.0 x16) ermöglichen würde. Bei kleineren Modellen wie der GeForce RTX 5060 (Ti) könnte NVIDIA erneut auf eine Konfiguration mit nur acht Lanes (PCIe 5.0 x8) setzen, was zu einer Bandbreite von 32 GByte/s führen würde, abzüglich des Overheads. Aber Vorsicht, es könnte zu Problemen kommen, wenn eine Grafikkarte mit PCIe 5.0 in ein Mainboard mit PCIe 4.0 eingebaut wird, da die Bandbreite bei PCIe 4.0 x8 auf 16 GByte/s begrenzt wäre.

Alles in allem sind das aufregende Neuigkeiten für alle NVIDIA-Fans da draußen. Aber es ist wichtig zu beachten, dass alle Informationen über NVIDIA Blackwell derzeit nur Gerüchte sind und einer offiziellen Bestätigung durch NVIDIA bedürfen. Wir können gespannt sein und hoffen, dass NVIDIA bald offizielle Details zu seiner kommenden Grafikkarten-Serie bekannt gibt.

Schlagwörter: NVIDIA + RTX40SuperModelle + BlackwellGPUs

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  • 18. November 2023