Neuartige Variante des Spectre-Angriffs auf kommende CPU-Generationen entdeckt

Lasst uns über den Spectre-Angriff reden. Ja genau, dieser berühmte Angriff, der moderne CPUs in Angst und Schrecken versetzt hat. Aber haltet eure CPUs fest, denn es gibt Neuigkeiten! Ein Forscherteam der Vrije Universiteit Amsterdam hat eine brandneue Variante des Spectre-Angriffs entdeckt, die sich ausschließlich auf kommende Generationen von CPUs bezieht. Na toll, als ob wir nicht schon genug Probleme mit den aktuellen Sicherheitslücken hätten!

Diese neue Angriffsmethode nutzt eine Funktion namens Linear Address Masking, die angeblich im nächsten Jahr in Intel- und AMD-Prozessoren eingeführt wird. Moment mal, Linear Address Masking? Klingt fast wie eine schlechte Superhelden-Fähigkeit. Aber im Ernst, diese Funktion ermöglicht es den Angreifern, auf eigentlich unzugängliche Daten zuzugreifen, indem sie die Verzweigungen im Programmcode manipulieren. Das klingt nach einer ziemlichen Party für die Hacker, aber für uns Normalsterbliche ist es alles andere als lustig.

Der Spectre-Angriff macht sich einen Trick zunutze, bei dem die Gültigkeitsprüfung für Speicheradressen umgangen wird. Ja, genau, es ist so einfach wie ein paar Bits hier und da zu verändern und schon kann man auf Daten zugreifen, auf die man eigentlich keinen Zugriff haben dürfte. Das ist so, als ob jemand das Türschloss zu eurem Haus einfach austauscht und dann behauptet, es sei immer noch sicher. Nicht cool, Leute, nicht cool.

Aber zum Glück gibt es einen Lichtblick am Horizont! Die kommenden Intel- und AMD-CPUs sollen eine Funktion namens Linear Address Masking (LAM) bzw. Upper Address Ignore (UAI) haben, die diese Inkonsistenz in den Adressen beheben soll. Das hört sich ja fast nach einem Happy End an, oder nicht? Aber Moment mal, diese CPUs gibt es doch noch gar nicht, oder? Die Forscher aus Amsterdam hatten also keine andere Wahl, als ihre Angriffe auf einer LAM-Softwareemulation durchzuführen. Naja, zumindest haben sie es geschafft, innerhalb weniger Sekunden auf den Speicher zuzugreifen und vertrauliche Informationen auszulesen. Das ist zumindest beeindruckend, wenn auch auf eine beängstigende Art und Weise.

Die Forscher werden ihre Ergebnisse im kommenden Mai auf einer renommierten Konferenz präsentieren. Ja, sie haben sogar ein Github-Repository und eine Projekt-Website erstellt, um ihre Arbeit zu dokumentieren. Das ist wirklich nett von ihnen, aber ich persönlich hätte es bevorzugt, wenn sie einfach gesagt hätten: “Hey, Leute, wir haben hier ein riesiges Problem gefunden, bitte behebt es schnell!” Aber nein, sie müssen natürlich einen wissenschaftlichen Aufsatz schreiben und uns mit ihren 16 Seiten voller Fachjargon verwirren. Könnten sie das nicht einfach in einer PowerPoint-Präsentation zusammenfassen?

Also, liebe Leute, bleibt wachsam und haltet eure CPUs im Auge. Spectre mag vielleicht ein bisschen wie ein alter Schurke klingen, aber er ist immer noch da draußen und bereit, zuzuschlagen. Hoffentlich werden die kommenden CPUs die nötigen Sicherheitsmaßnahmen haben, um uns vor solchen Angriffen zu schützen. Bis dahin müssen wir wohl weiterhin auf unsere Superhelden in Amsterdam vertrauen, die uns vor den bösen Hackern retten.

Schlagwörter: SpectreAngriff + Linear Address Masking LAM + CPUSicherheit

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  • 6. Dezember 2023