Entwickler Martin Henke bietet Lösung für Ordner-Metadaten ohne offizielle Microsoft-Benutzeroberfläche. (79 Zeichen)

Der Entwickler Martin Henke hat einen Editor für Ordner-Metadaten entwickelt, da Microsoft keine offizielle Benutzeroberfläche zur Bearbeitung dieser Metadaten anbietet. Henke stieß auf die Notwendigkeit eines solchen Editors, als er eine Reihe von Ordnern verwalten wollte, ohne sie in Unterverzeichnisse zu organisieren. Nach einer Online-Recherche stellte er fest, dass der Windows Explorer seine Anforderungen zwar unterstützt, jedoch keine offizielle Benutzeroberfläche dafür zur Verfügung stellt.

Entschlossen, eine Lösung zu finden, entschied sich Henke spontan dazu, seinen eigenen Editor zu entwickeln, der eine benutzerfreundliche Methode zur Bearbeitung der Ordner-Metadaten bietet. Die Metadaten werden in der Datei „Desktop.ini“ gespeichert. Um das Lesen und Schreiben der Metadaten zu ermöglichen, verwendet der Editor die API-Funktionen „GetPrivateProfileString“ und „WritePrivateProfileString“. Dadurch kann der Editor die Metadaten problemlos auslesen und bearbeiten.

Darüber hinaus bietet der Editor für Ordner-Metadaten weitere Funktionen. So ist es beispielsweise möglich, Argumente einfach zu parsen, um die Bearbeitung der Metadaten noch flexibler zu gestalten. Zudem unterstützt der Editor die Lokalisierung, sodass er in verschiedenen Sprachen verwendet werden kann.

Martin Henkes Editor für Ordner-Metadaten stellt somit eine praktische Lösung für Anwender dar, die ihre Ordnerstruktur optimieren möchten, ohne dabei auf die Bearbeitung von Metadaten verzichten zu müssen. Microsoft mag zwar keine offizielle Benutzeroberfläche dafür bereitstellen, aber dank Henkes Engagement können Anwender nun auf eine benutzerfreundliche Lösung zurückgreifen.

Schlagwörter: Microsoft + Martin Henke + Explorer

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  • 3. März 2024