Steam reagiert auf Nutzerwünsche: Spiele in der Bibliothek verstecken leicht gemacht
Steam, die Online-Vertriebsplattform für Computerspiele, hat kürzlich einen neuen Rekord an gleichzeitig aktiven Nutzern verzeichnet. Mit insgesamt 34,6 Millionen aktiven Nutzern am Sonntag vorletzter Woche konnte das Unternehmen von Valve einen beeindruckenden Meilenstein erreichen. Auf Steam stehen derzeit über 50.000 verschiedene Spiele zum Kauf zur Verfügung, was eine enorme Auswahl für die Spieler bedeutet.
Aufgrund dieser großen Auswahl gibt es jedoch auch Spiele, die nicht jeder Nutzer in seiner Bibliothek angezeigt haben möchte. Bisher gab es keine Möglichkeit, bestimmte Titel vor anderen Nutzern zu verbergen. Viele Nutzer äußerten jedoch den Wunsch nach dieser Funktion, insbesondere um Spiele mit sexuellen Inhalten oder ähnlichem auszublenden.
Steam hat nun auf diese Wünsche reagiert und die Möglichkeit integriert, Spiele in der eigenen Bibliothek zu verstecken. Um ein bestimmtes Spiel zu verbergen, muss man folgende Schritte befolgen: Zunächst sucht man den Titel in seiner Spielesammlung und führt dann einen zweiten Mausklick mit der rechten Maustaste auf den Namen aus. In dem sich öffnenden Menü wählt man die Option „Als privat markieren“. Dadurch wird das Spiel für externe Betrachter aus der Bibliothek entfernt. Wenn der Eigentümer das Spiel spielt, wird dies nicht mehr für seine Freunde sichtbar gemacht. Diese Funktion gilt auch für Nutzer des Family-Sharing-Features. Nur die Person, die das Spiel direkt besitzt, hat weiterhin Zugriff darauf.
Des Weiteren besteht innerhalb des gleichen Menüs die Möglichkeit, die Option „Verstecken“ zu wählen. Wenn diese Option ausgewählt wird, ist das Spiel in der eigenen Bibliothek nicht mehr sichtbar, jedoch können Freunde es weiterhin sehen.
Diese neue Funktion ermöglicht es den Nutzern, ihre Spielesammlung besser zu organisieren und private oder unerwünschte Titel vor anderen zu verbergen. Gerade für Spieler, die Spiele mit explizitem Inhalt besitzen, kann dies eine willkommene Funktion sein.
Steam reagiert damit auf die Wünsche und Bedürfnisse seiner Nutzer und zeigt, dass das Unternehmen bestrebt ist, die Plattform stetig zu verbessern und den Anforderungen der Community gerecht zu werden. Mit über 50.000 Spielen und einer stetig wachsenden Nutzerbasis bleibt Steam die führende Plattform für den Online-Spielekauf und -vertrieb.
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