Unternehmen setzen vermehrt auf Observability-Tools und -Methoden, zeigt Umfrage von Grafana Labs

Grafana Labs, das Unternehmen, das sich auf Open-Source-Software für die Visualisierung von Daten spezialisiert hat, hat eine Umfrage durchgeführt, um herauszufinden, wie Unternehmen Observability-Tools und -Methoden einsetzen. Über 300 Nutzer aus der Grafana-Community wurden befragt, und es stellte sich heraus, dass Unternehmen aus Europa und Nordamerika drei Viertel der Befragten ausmachten. Es scheint, als würden Unternehmen immer proaktiver an das Thema Observability herangehen und dabei auf eine Vielzahl von Tools setzen. Allerdings haben nur wenige Unternehmen eine klare Strategie, während gleichzeitig die Sorge über die steigenden Kosten für Observability wächst.

Die Umfrage zeigt, dass der Einsatz von Observability-Tools und -Methoden weiter zunimmt. Mittlerweile verfolgen 76 Prozent der Befragten einen zentralisierten Ansatz, um allen im Unternehmen einen umfassenden Überblick über die erhobenen Daten und deren Analyse zu ermöglichen. Das ist ein Anstieg um sechs Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Es scheint, als ob sich die Zentralisierung auszahlt, denn fast 80 Prozent der Befragten, die diese Praktiken umsetzen, profitieren von Zeit- und Kosteneinsparungen.

Die zentralisierte Vorgehensweise ermöglicht auch die Korrelation von Daten aus verschiedenen Unternehmensbereichen, von der Infrastruktur über die Softwareentwicklung bis hin zu Vertrieb, Marketing und Finanzen. Das ist ein großer Vorteil, da Unternehmen so relevante Erkenntnisse für alle Bereiche gewinnen können. Mit diesem ganzheitlichen Überblick können Probleme frühzeitig erkannt und die Leistung von Systemen und Prozessen kontinuierlich verbessert werden.

Interessanterweise setzen Unternehmen immer mehr auf Open-Source-Tools, um ihre Observability-Strategien umzusetzen. Laut der Umfrage nutzen 85 Prozent der Befragten Open-Source-Software für ihre Observability-Lösungen. Das liegt daran, dass Open-Source-Software flexibel, skalierbar und anpassbar ist. Außerdem profitieren Unternehmen von einer aktiven und vielfältigen Entwicklergemeinschaft, die ständig an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Tools arbeitet.

Zusammenfassend lässt der Grafana Observability Survey 2024 erkennen, dass Unternehmen immer mehr auf Observability setzen und dabei auf eine breite Palette von Tools und Methoden zurückgreifen. Die Zentralisierung der Observability-Praktiken bringt einen umfassenden Überblick und ermöglicht Zeit- und Kosteneinsparungen. Der Einsatz von Open-Source-Software spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Mit diesen Erkenntnissen können Unternehmen ihre Observability-Strategien weiterentwickeln und ihre Systeme und Prozesse effizienter gestalten. Es ist schön zu sehen, wie Unternehmen die Möglichkeiten der Observability nutzen, um ihre Daten zu visualisieren und ihre Performance zu verbessern.

Schlagwörter: Grafana Observability Survey + Labs + Community

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  • 13. März 2024