Die KI-Plattform Hugging Face hat mal wieder ein neues ambitioniertes Projekt gestartet. Dieses Mal geht es um die Entwicklung einer offenen Umgebung für Robotik. Das klingt schon ziemlich cool, oder?
Der Wissenschaftler Remi Cadene, der früher bei Tesla gearbeitet hat und an der Entwicklung des Autopiloten und des humanoiden Allzweckroboters Optimus beteiligt war, leitet das Projekt. Er ist bekannt für seine wissenschaftliche Arbeit, bei der er sich mit den Mechanismen der Intelligenz beschäftigt und menschliches Verhalten mit künstlichen neuronalen Netzen nachbildet. Klingt kompliziert, aber im Grunde geht es darum, dass er versucht, herauszufinden, wie wir Menschen so schlau sind und das auf KI-Systeme zu übertragen.
Das Team hat auch schon eine Stellenausschreibung veröffentlicht. Sie suchen einen Robotik-Ingenieur, der ein erschwingliches Robotiksystem auf Open-Source- und Deep-Learning-Basis entwickeln soll. Klingt nach einer spannenden Aufgabe, oder? Der Ingenieur wird unter anderem Algorithmen für Bewegungsplanung, -steuerung, Wahrnehmung und Navigation entwickeln. Das klingt nach einer Menge Arbeit, aber auch nach einer Menge Spaß!
Hugging Face hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2016 als führende Plattform für die Entwicklung, den Austausch und das Benchmarking von offenen Machine-Learning-Systemen etabliert. Sie bieten verschiedene Dienste an und betreiben die Transformers-Library. Das ist sozusagen ein Werkzeugkasten für Machine-Learning-Modelle, mit dem die Nutzer von Hugging Face ihre eigenen KI-Systeme entwickeln können.
Im Jahr 2021 startete Hugging Face die BigScience-Initiative, bei der ein Open-Source-LLM (Large Language Model) entwickelt werden soll. Das ist sozusagen eine Alternative zu den Sprach-KIs von OpenAI, Meta oder Google. Ein Jahr später präsentierten sie das Modell BLOOM mit unglaublichen 176 Milliarden Parametern. Das ist wirklich beeindruckend, oder?
Jetzt gehen sie also den nächsten logischen Schritt und starten ein Robotikprojekt. Das macht total Sinn, denn die Anforderungen an maschinell trainierte Systeme werden immer komplexer. Die Systeme müssen verschiedene Arten von Eingabedaten verarbeiten und auf unterschiedliche Weise ausgeben können. Das nennt man dann multimodale Systeme. Aktuell konzentrieren sich die meisten Systeme auf die Kombination von Bild und Text, aber auch Audio, Video und Sensordaten werden immer wichtiger.
Eine wichtige Komponente dieser multimodalen KIs sind große Sprachmodelle wie GPT oder LLaMA. Diese Modelle haben bereits ein umfangreiches Weltwissen internalisiert und können es erstaunlich gut anwenden. Deshalb werden sie auch in der Robotik immer häufiger eingesetzt, um zum Beispiel Nutzeranweisungen in Ablaufpläne für Roboter zu übersetzen.
Mit der Entwicklung einer offenen Umgebung für Robotik möchte Hugging Face die Möglichkeiten der KI in diesem Bereich weiter ausbauen und neue Anwendungsgebiete erschließen. Das ist wirklich spannend und ich bin gespannt, welche Fortschritte durch dieses Projekt erreicht werden können. Wer weiß, vielleicht werden wir in Zukunft von intelligenten Robotern umgeben sein, die uns das Leben erleichtern. Oder vielleicht werden sie uns auch alle ersetzen und die Weltherrschaft übernehmen. Wer weiß?
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