Google stopft Chrome-Lücken: Adieu, Netflix-Passwort-Klauer und geheimnisvolle Inhalte!

Google hat mal wieder seine Hausaufgaben gemacht und Updates für seinen Webbrowser Chrome veröffentlicht. Dieses Mal ging es darum, drei als kritisch eingestufte Sicherheitslücken zu schließen. Denn wir alle wissen, wie wichtig es ist, dass unsere persönlichen Daten sicher sind – schließlich wollen wir nicht, dass jemand unser Netflix-Passwort klaut und sich unsere Lieblingsserie ansieht.

Eine der Lücken betraf die Javascript-Engine V8, die von Google selbst entwickelt wurde. Die Entwickler warnten davor, dass eine fehlerhafte Implementierung dieser Engine ein Sicherheitsrisiko darstellt. Na, das hört sich ja nicht gerade beruhigend an. Aber zum Glück haben die schlauen Köpfe bei Google das Problem erkannt und behoben.

Eine weitere Lücke wurde im Code zur Verwaltung von Lesezeichen entdeckt. Das klingt erstmal nicht so gefährlich, aber leider konnten bereits freigegebene Ressourcen erneut verwendet werden, was zu undefinierten Inhalten führen konnte. Also, liebe Leute, falls ihr schon immer einmal wissen wolltet, wie es ist, in einer Welt voller undefinierter Inhalte zu leben, dann habt ihr jetzt die Chance dazu. Aber mal im Ernst, zum Glück wurde auch diese Lücke geschlossen.

Und als ob das noch nicht genug wäre, haben findige Hacker auf der Pwn2Own-Veranstaltung gezeigt, dass sie unautorisierten Zugriff auf die Javascript-Engine V8 bekommen können, indem sie die vorgesehenen Grenzen einfach umgehen. Das klingt fast so, als wären sie in einen Club gegangen, ohne vorher auf die Gästeliste zu schauen. Aber zum Glück hat Google auch hier schnell reagiert und die notwendigen Maßnahmen ergriffen.

Jetzt fragt ihr euch vielleicht, wie ihr sicherstellen könnt, dass euer Chrome-Browser auf dem neuesten Stand ist. Ganz einfach: Öffnet das Browser-Menü, das sich rechts von der Adressleiste befindet und durch das Symbol mit den drei gestapelten Punkten dargestellt wird. Dann wählt ihr den Pfad über “Hilfe” und dann “Über Google Chrome” aus. Dort könnt ihr sehen, welche Version ihr gerade benutzt und ob ihr eventuell ein Update benötigt. Easy, oder?

Zu guter Letzt möchte ich noch erwähnen, dass Google in Zusammenarbeit mit einigen Nutzern der Chrome-Betaversion an einem DBSC-Prototyp gearbeitet hat. DBSC hat das Interesse von Identity-Providern und Browser-Anbietern geweckt. Also, falls ihr euch schon immer gefragt habt, was die Zukunft des Browsers bringt, dann haltet die Augen offen für DBSC. Wer weiß, vielleicht sehen wir in ein paar Jahren alle nur noch durch DBSC.

Insgesamt wurden also sieben Sicherheitslücken behoben, wobei eine als äußerst schwerwiegend eingestuft wurde. Aber dank Google können wir weiterhin bedenkenlos im Internet surfen und unseren Lieblingskatzen-Videos nachgehen. Also, weitermachen!

Schlagwörter: Googles + Google + Chrome 123.0.6312.99

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  • 3. April 2024