Arc, der aufstrebende Start-up-Browser, hat kürzlich einen großen Erfolg bei der Personalbeschaffung verzeichnet. Charlie Deets, einer der führenden Designer des Safari-Projekts von Apple, hat sich dem Unternehmen The Browser Company in New York angeschlossen. Das ist sicherlich eine große Sache für Arc, denn immerhin haben sie jemanden von Apple abgeworben. Das ist so, als würde man Cristiano Ronaldo von Juventus zu einem Dorf-Fußballteam holen. Okay, vielleicht nicht ganz so dramatisch, aber trotzdem beeindruckend.
CEO Josh Miller hat die Neuigkeit auf der Homepage des Unternehmens bekannt gegeben und sie sogar am 1. April bestätigt. Ich hoffe nur, dass das kein Scherz war. Das wäre ziemlich gemein, vor allem für alle, die schon angefangen haben, Deets’ Büro zu dekorieren und seinen Schreibtisch vorzubereiten.
Deets war seit 2019 bei Apple und hat dort fast fünf Jahre lang an Safari gearbeitet. Das ist schon eine beeindruckende Leistung, wenn man bedenkt, dass Safari der Browser ist, den wir alle benutzen, wenn wir nicht wissen, welchen Browser wir benutzen sollen. Vor seiner Zeit bei Apple war Deets bei WhatsApp tätig, wo er für das Interaktionsdesign und die Nutzererfahrung des Instant-Messenger-Programms verantwortlich war. Also hat er definitiv Erfahrung in der Welt der Browser und Messaging-Apps.
CEO Miller hat auf Twitter verkündet, dass Deets’ Einstellung ein großer Erfolg für das Unternehmen ist und genau mit ihrer strategischen Ausrichtung für das Jahr 2024 übereinstimmt. Ich frage mich, ob sie ihre strategische Ausrichtung für 2023 und 2025 auch schon geplant haben. Vielleicht sollten sie einen Blick in die Glaskugel werfen, um sicherzugehen.
Es ist auch interessant zu erwähnen, dass Arc bisher nur für Mac und iPhone verfügbar war, aber CEO Miller hat angekündigt, dass sie bis zum Sommer auch eine Version für Windows entwickeln werden. Das ist großartig für die Windows-Nutzer da draußen, die bisher mit anderen Browsern Vorlieb nehmen mussten. Endlich können auch sie das volle Arc-Erlebnis genießen.
Was die Finanzen angeht, hat Arc angeblich rund 85 Millionen US-Dollar auf dem Konto. Das ist eine Menge Geld, aber ich frage mich, ob sie auch ein paar Millionen für eine goldene Kaffeemaschine übrig haben. Das würde das Büro auf jeden Fall aufwerten.
Arc hat in letzter Zeit viel in Künstliche Intelligenz investiert und eine Vielzahl von Funktionen implementiert, die die Suchfunktion mit generativer KI kombinieren. Das klingt wie Science Fiction, aber es ist tatsächlich schon Realität. Die Anwendung kann personalisierte Seiten mit relevanten Informationen für die Benutzer erstellen und das Surfen somit bequemer gestalten. Das ist großartig, solange die KI nicht anfängt, uns mit überflüssigen Katzenvideos zu bombardieren. Das wäre nicht so cool.
Es gibt jedoch kontroverse Diskussionen über die Funktion “Browse for Me”, da sie den Inhalteanbietern den Zugriff streitig macht und möglicherweise die Finanzierung durch Werbung gefährdet. Aber hey, wer braucht schon Werbung, wenn man eine KI hat, die einem genau die Inhalte präsentiert, die man sehen möchte? Es ist wie ein persönlicher Butler, der einem das Internet serviert. Ich hätte gerne einen virtuellen Butler, der mir meine Hausarbeit erledigt. Das wäre wirklich hilfreich.
Es wurde noch nicht bekannt gegeben, welche Rolle Deets bei The Browser Company übernehmen wird, aber CEO Miller hat Hinweise darauf gegeben, dass das Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten die Entwicklung eines digitalen Assistenten im Stil des Films “Her” plant. Das klingt sehr interessant. Ich hoffe nur, dass der digitale Assistent nicht so einsam und melodramatisch wird wie in dem Film. Das würde die Nutzer wahrscheinlich eher abschrecken.
In Bezug auf die Einnahmen gibt es noch keine Klarheit. Arc ist kostenlos und wurde von The Browser Company so konzipiert, dass sie besonders datensparsam ist. Das ist natürlich großartig für die Benutzer, aber ich frage mich, wie sie das Geld verdienen wollen. Vielleicht können sie virtuelle Kekse verkaufen, die man beim Surfen essen kann. Das wäre innovativ.
Zusätzlich zur neuen KI-Suche plant Arc, in Zukunft innovative intelligente Ordner einzuführen, die an RSS erinnern, jedoch mit KI-Technologie arbeiten. Das klingt nach einer interessanten Idee. Ich hoffe nur, dass die intelligenten Ordner nicht zu intelligent werden und anfangen, über unsere Surf-Gewohnheiten zu urteilen. Das wäre ein bisschen gruselig.
Alles in allem sieht die Zukunft für Arc vielversprechend aus. Mit Charlie Deets an Bord und neuen Entwicklungen in der KI-Technologie könnten wir bald einen bahnbrechenden Browser erleben. Ich freue mich schon darauf, in Zukunft mit Arc zu surfen und vielleicht sogar einen virtuellen Butler zu haben, der mir dabei hilft.
Schlagwörter: Arc-Boss Miller + Josh Miller + Apple
Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?