Arubas kulturelles Erbe im Internet: Kleine Insel, große Daten! Dank Internet Archive jetzt weltweit zugänglich.
Aruba, das ist doch dieser kleine Inselstaat in der Karibik, oder? Richtig geraten! Und was haben die jetzt gemacht? Die haben ihr kulturelles Erbe digitalisiert und ins Internet gestellt. Klingt ja erstmal nicht so spektakulär, aber halt, hier kommt der Clou: Sie haben dabei Unterstützung vom Internet Archive bekommen. Das Internet Archive? Ja genau, die coole Seite, die sich darauf spezialisiert hat, digitale Informationen für die Ewigkeit zu speichern.
In Aruba haben sie also fleißig gescannt und digitalisiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 60.000 Bilder, 40.000 Dokumente, 900 Videos, 45 Audio-Dateien und sogar sieben 3D-Objekte. Das ist ganz schön beeindruckend für so eine kleine Insel mit nur rund 110.000 Einwohnern. Da hat ja jeder sozusagen seine eigene Datei.
Aber das war den Arubanern noch nicht sicher genug. Sie wollten ihre Schätze auch vor Naturkatastrophen schützen. Also haben sie die Daten nicht nur beim Internet Archive gespeichert, sondern auch ins dezentrale Filecoin-Netzwerk hochgeladen. So können sie sicher sein, dass ihre wertvollen Dokumente nicht einfach weggespült werden, wenn mal wieder ein Hurrikan vorbeikommt.
Aruba selbst hat eine spannende Geschichte. Von Migration, Kolonisierung und Sklaverei ist da die Rede. Deswegen gab es wichtige Dokumente sowohl im In- als auch im Ausland. Mit der Digitalisierung wollte man das kulturelle Erbe an einem sicheren Ort zusammenführen. Die beteiligten Institutionen hatten zwar die nötige Ausrüstung, aber ihnen fehlte das Fachwissen. Kein Problem für das Internet Archive! Die haben einfach ihre Erfahrung und Technologie in die Waagschale geworfen und konnten sogar jahrhundertealte Handschriften mit Hilfe von KI-Techniken lesbar machen. Da muss man erstmal drauf kommen.
Und jetzt kommt der beste Teil: Dank des öffentlichen Portals, das jetzt online ist, können die Dokumente von überall auf der Welt eingesehen werden. Forscher müssen nicht mehr persönlich auf die Insel jetten, um in den Archiven zu stöbern. Das spart Zeit und Geld und macht die ganze Sache viel bequemer.
Das Internet Archive hat sich übrigens nicht nur für Aruba ins Zeug gelegt, sondern nutzt das Projekt auch als Werbung für sich selbst. Verständlich, denn die Seite wurde 1996 gegründet und ist heute eine der beliebtesten im Internet. Besonders die Wayback Machine ist bekannt, die alte Versionen von Internetseiten speichert. Damit kann man sich also anschauen, wie die Websites vor zehn Jahren ausgesehen haben. Das ist fast wie eine Zeitmaschine!
Also, Aruba hat sein kulturelles Erbe digitalisiert und dank des Internet Archive ist das jetzt für die ganze Welt zugänglich. Das Internet Archive hat mal wieder gezeigt, warum es so beliebt ist. Und wir können uns glücklich schätzen, dass wir heute nicht mehr persönlich auf eine Insel reisen müssen, um in alten Archiven zu graben. Das machen jetzt die Computer für uns. Danke, Technologie!
Schlagwörter: Aruba + Venezuela + Niederlande
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