Die Einführung von KI-gesteuerten Ampeln in der Stadt Hamm im Juli 2023 hat sich als echter Erfolg erwiesen. Die innovative Technologie ermöglicht es den Ampeln, den Verkehr an Kreuzungen und Fußgängerüberwegen intelligent zu regeln. Das klingt ja schon fast wie ein Traum, oder?
Die erste KI-gesteuerte Ampel an der Kreuzung Heßlerstraße/Marker Allee hat reibungslos funktioniert und alle waren begeistert. Endlich eine Ampel, die mitdenkt! Aber dann gab es leider Probleme mit der zweiten Ampel an einem Fußgängerüberweg an der Ostwennemarstraße. Die Ampel zeigte konstant Rot, obwohl sich kein Fußgänger in der Nähe befand. Na, das ist ja mal ein echter Fehlstart.
Das Problem lag darin, dass die KI-Technologie eigentlich erkennen sollte, wie viele Fußgänger grünes Licht benötigen und diese priorisieren sollte. Sie sollte sogar in der Lage sein, einzelne Fußgänger von Gruppen wie Schulklassen zu unterscheiden. Klingt nach einer ziemlich schlauen Ampel, oder?
Aber leider hat die Ampel nicht so funktioniert, wie sie sollte. An zwei Tagen im April hat sie immer Fußgänger angezeigt, auch wenn sich gar keine in der Nähe befanden. Das führte dazu, dass die Ampel dauerhaft auf Rot stand und die Autofahrer geduldig warten mussten. Und das in einer Zeit, in der schon jede Minute zählt!
Die Lösung für das Problem war dann, die KI-Funktion der Ampel vorübergehend zu deaktivieren und sie wie eine herkömmliche Fußgängerampel zu betreiben. Nicht gerade das, was man sich von einer High-Tech-Ampel erwartet, oder?
Aber zum Glück wurde das Problem mittlerweile erfolgreich gelöst. Die Fachfirma, die für die Entwicklung der intelligenten Ampeln verantwortlich ist, arbeitet weiterhin daran, das System zu verbessern. Das ist auch gut so, denn die Ampeln sollen ja nicht nur in Hamm, sondern auch an der Kreuzung Frankfurter Straße/Friedrichstraße in Gießen eingesetzt werden. Dort soll die hohe Unfallgefahr reduziert werden. Das klingt doch nach einer sinnvollen Anwendung.
Trotz der anfänglichen Probleme sind die Gesamterfahrungen mit den intelligenten Ampeln in Hamm äußerst positiv. Die Technologie des Münchner Unternehmens Yunex hat das Potenzial, den Verkehrsfluss zu verbessern und die Sicherheit für Fußgänger und Autofahrer zu erhöhen. Wenn das mal keine guten Nachrichten sind!
Natürlich gibt es noch Herausforderungen und Verbesserungspotenzial, aber die positiven Erfahrungen in Hamm sind ein vielversprechender Schritt in Richtung einer intelligenten Verkehrsinfrastruktur. Man darf gespannt sein, wie sich die Technologie weiterentwickelt und in anderen Städten eingesetzt wird, um den Verkehr effizienter und sicherer zu machen. Vielleicht gibt es ja bald überall Ampeln, die mitdenken können. Das wäre doch was!
Schlagwörter: Hamm + April + Tom Herbig
Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?
