Da hat OpenAI wohl den Zorn der Datenschutzbehörde auf sich gezogen. Die österreichische Bürgerrechtsorganisation Noyb (None of Your Business) hat eine Beschwerde eingereicht und verlangt eine Untersuchung der Datenverarbeitung des KI-Unternehmens. Besonders das Sprachmodell ChatGPT steht dabei im Fokus.
Noyb fordert, dass OpenAI gefälligst die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einhalten soll. Und wenn sie das nicht tun, dann soll es ordentlich zur Kasse gebeten werden. Geldstrafe, bitte schön! Noyb behauptet nämlich, dass OpenAI bisher nicht mal in der Lage war, falsche Daten zu korrigieren oder zu löschen. Und das ist für Noyb ein absolutes No-Go.
OpenAI wiederum behauptet, dass sie bestimmte Anfragen filtern oder blockieren können. Zum Beispiel den Namen des Beschwerdeführers. Klingt ja eigentlich ganz nett, aber laut Noyb ist das nicht so einfach. Denn wenn man Informationen filtert, dann muss man auch alle Informationen über den Beschwerdeführer filtern. Tja, blöd gelaufen!
Und als ob das nicht schon genug wäre, gibt OpenAI auch noch zu, dass sie nicht in der Lage sind, falsche Informationen über Personen zu korrigieren. Und woher die Daten kommen und welche Daten über einzelne Personen gespeichert werden, ist ihnen auch ein Rätsel. Na, das ist ja eine tolle Datenverwaltung!
Maartje de Graaf, die Datenschutzanwältin bei Noyb, ist da ganz empört. Falsche Informationen über Personen sind einfach nicht cool. Das kann nämlich ernsthafte Konsequenzen haben. Und wenn ein System nicht in der Lage ist, präzise und transparente Ergebnisse zu liefern, dann hat es auch keine Daten über Einzelpersonen zu generieren. So einfach ist das!
Laut Artikel 16 der DSGVO haben betroffene Personen das Recht, ihre Daten berichtigen oder löschen zu lassen. Das ist ja auch nicht zu viel verlangt, oder?
Jetzt wird die österreichische Datenschutzbehörde erstmal prüfen müssen, ob die Beschwerde von Noyb berechtigt ist. Und dann wird man sehen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um OpenAI in die Schranken zu weisen. Wir sind gespannt, wie das Ganze weitergeht und ob OpenAI am Ende zur Verantwortung gezogen wird. Stay tuned!
Schlagwörter: OpenAI + Noyb + ChatGPT
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