FCC benötigt mehr Geld für Umstellung von Huawei und ZTE – Budgetlücken mal wieder typisch!

Die Federal Communications Commission (FCC) hat einen Hilferuf an den Kongress gerichtet – und zwar in finanzieller Hinsicht. Es geht um die Umstellung der Ausrüstung von Huawei und ZTE bei den Internetdienstanbietern. FCC-Vorsitzende Jessica Rosenworcel teilte in einem Brief mit, dass die bisher bereitgestellten 1,9 Milliarden US-Dollar bei Weitem nicht ausreichen, um die geschätzten Kosten von 4,98 Milliarden US-Dollar zu decken. Das ist mal wieder typisch, oder? Immer diese Budgetlücken!

Der Grund für die Notwendigkeit der Umstellung liegt darin, dass Huawei und ZTE im letzten Jahr als nationale Sicherheitsbedrohungen eingestuft wurden. Donald Trump, der frühere Präsident, wollte da natürlich nichts dem Zufall überlassen und setzte ein Gesetz in Kraft, das die Telekommunikationsanbieter dazu zwang, ihre Netzwerkgeräte auszutauschen. Das klingt ja an sich erstmal vernünftig, aber wie das häufig so ist, gibt es da ein kleines Problem: Geld!

Bislang haben nur fünf Anbieter ihre Geräte erfolgreich ausgetauscht. Das ist schon etwas enttäuschend, wenn man bedenkt, dass das Programm bereits im Januar gestartet wurde. Fast 40 Prozent der teilnehmenden Unternehmen sind finanziell nicht in der Lage, die Kosten für den Austausch ihrer Ausrüstung alleine zu tragen. Das ist verständlich, schließlich sind wir nicht alle Elon Musk. Einige Unternehmen könnten sogar gezwungen sein, ihre Dienste einzustellen, wenn sie keine zusätzliche finanzielle Unterstützung erhalten. Das wäre natürlich ärgerlich, vor allem für diejenigen, die dann plötzlich ohne Internet dastehen. Da bleibt einem nur die Hoffnung auf eine schnelle Lösung.

Rosenworcel betont außerdem, dass es ein Sicherheitsrisiko darstellt, wenn diejenigen, die finanzielle Unterstützung erhalten haben, die abgedeckte Ausrüstung nicht rechtzeitig entfernen und ersetzen können. Das würde bedeuten, dass unsichere Geräte weiterhin in unseren Netzwerken verbleiben. Und das wollen wir doch alle nicht, oder? Sicherheit geht schließlich vor!

Aufgrund des fehlenden Geldes kann die FCC nur 39,5 Prozent ihrer Kosten decken. Zudem müssen die Mittel zunächst an Anbieter mit weniger als 2 Millionen Kunden verteilt werden. Unternehmen, die bereits finanzielle Unterstützung erhalten haben, haben eine klare Deadline: Sie müssen ihre alten Geräte bis zum 29. Mai 2024 entfernen und ersetzen. So viel Zeit muss sein!

Nun bleibt zu hoffen, dass der Kongress die Bitte der FCC ernst nimmt und zusätzliche Mittel bereitstellt. Schließlich möchten wir alle, dass unsere Netzwerke sicher und zuverlässig sind. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja auch bald einen Technik-Gott, der uns mit unendlichem Budget segnet. Bis dahin müssen wir wohl mit den vorhandenen Mitteln zurechtkommen und hoffen, dass die Umstellung reibungslos vonstattengeht.

Schlagwörter: FCC + ZTE + Huawei

Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars
  • 2. Mai 2024