Innovative Drohne lädt ihre Batterien von Überlandleitungen auf – eine clevere Idee der Forscher der SDU!

Forscher der Universität Süddänemark (SDU) haben eine innovative Drohne entwickelt, die ihren Strom zum Aufladen der Batterien von Überlandleitungen beziehen kann. Das ist doch mal eine clevere Idee, oder? Die Drohne ist somit nicht mehr auf eine spezielle Ladestation angewiesen und kann praktisch überall aufladen. Das bedeutet, dass sie theoretisch eine unbegrenzte Flugzeit hat. Stellt euch das mal vor – eine Drohne, die den ganzen Tag in der Luft bleiben kann, ohne dass jemand sie aufladen muss!

Die Technologie dahinter basiert auf künstlicher Intelligenz (KI). Die Drohne ist in der Lage, Hochspannungskabel zu erkennen und sich von unten mit ihnen zu verbinden, um induktiv Strom abzuzapfen. Das klingt nach Science-Fiction, ist aber tatsächlich Realität geworden. Die Ingenieure der SDU hatten das Ziel, eine vollständig autonome Drohne zu entwickeln, die über längere Zeiträume hinweg Aufgaben erledigen kann, ohne menschliches Eingreifen. Und ihre Idee wurde in einem wissenschaftlichen Paper veröffentlicht, das in einer renommierten Fachzeitschrift erschienen ist. Das ist schon beeindruckend!

Die Idee, Hochspannungsleitungen zur Aufladung von Drohnenbatterien zu nutzen, entstand bereits im Jahr 2017. Damals wurde erkannt, dass der bisherige Aufwand für Inspektionen von Stromleitungen mit Helikoptern und Bodenpersonal sowohl in Bezug auf Effizienz als auch Kosten unverhältnismäßig hoch war. Und so kam jemand auf die Idee, dass Drohnen diese Aufgaben übernehmen könnten. Aber es stellte sich heraus, dass die begrenzte Akkulaufzeit ein Hindernis war. Die Drohnen konnten nur für kurze Zeit in der Luft bleiben. Das war natürlich nicht ideal.

Also konzentrierten sich die dänischen Forscher darauf, eine Lösung für das Problem zu finden. Sie mussten herausfinden, wie die Drohne sicher an einer oberirdischen Stromleitung andocken kann. Das klingt ziemlich gefährlich, aber keine Sorge, sie haben es geschafft, es sicher zu machen. Sie nutzen künstliche Intelligenz und Lidar-Sensoren, um die Hochspannungsleitungen zu erkennen. Die Drohne nähert sich den Leitungen von unten, was sich als die sicherste Methode erwiesen hat. Dann klammert sie sich mit einem isolierten Greifer an der Leitung fest und bezieht ihre Energie induktiv aus der Leitung. Das ist schon ziemlich beeindruckend!

Die Drohne kann die hohe Spannung der Stromleitung auf das erforderliche Ladelevel bringen, ohne einen speziellen Transformator verwenden zu müssen. Das spart nicht nur Gewicht, sondern auch Kosten. Je nach Stromstärke variiert die Ladedauer der Drohne. Das ist natürlich abhängig von der Stromstärke der Leitung. Also, wenn die Leitung mehr Strom hat, lädt die Drohne schneller auf. Das ergibt Sinn, oder?

Nachdem die Drohne aufgeladen ist, trennt sie sich von der Leitung und kann ihre Aufgaben fortsetzen. Und wenn ihr Akku wieder unter einen bestimmten Schwellenwert fällt, sucht sie automatisch nach der nächsten Stromleitung, um sich aufzuladen. Das ist wirklich clever.

Die Entwicklung dieser Drohne könnte einen großen Fortschritt in der Inspektion und Wartung von Überlandleitungen bedeuten. Sie ermöglicht eine effizientere und kostengünstigere Überwachung, ohne dass menschliches Personal oder teure Helikopter eingesetzt werden müssen. Und wer weiß, vielleicht kann diese Technologie auch in anderen Bereichen der Drohnenanwendung eingesetzt werden. Das wäre doch cool, oder?

Die Forscher der SDU sind optimistisch, dass ihre Entwicklung in Zukunft weiterentwickelt und kommerzialisiert werden kann, um diese innovativen Möglichkeiten voll ausschöpfen zu können. Das wäre doch großartig! Wir können gespannt sein, was die Zukunft für diese außergewöhnliche Drohne bereithält.

Schlagwörter: SDU + University of Southern Denmark + KI

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  • 6. Mai 2024