Red Hat hat auf dem neuesten Red Hat Summit mal wieder ordentlich die Werbetrommel gerührt und einen neuen Image-Modus für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) vorgestellt. Klingt ja erstmal spannend, aber was verbirgt sich hinter diesem fancy Image-Modus?
Anstatt auf altbewährte Methoden wie Kickstart und DNF zurückzugreifen, hat Red Hat diesmal Verfahren aus der Container-Welt herangezogen. Das klingt doch gleich viel cooler, oder? Technisch gesehen basiert der neue Image-Modus auf dem Projekt bootc, das sogenannte „boot-bare Container“ verwendet. Diese Container enthalten sowohl einen Kernel als auch OSTree für den Image-Modus. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Es bedeutet einfach, dass Red Hat eine Basisversion von RHEL anbietet, die du dir mit Hilfe einer Container-Datei nach deinen Wünschen anpassen kannst. So hast du quasi ein maßgeschneidertes Betriebssystem in der Hand, ohne viel Aufwand betreiben zu müssen.
Und das ist noch nicht alles! Dieses Setup kann nicht nur mit zusätzlichen Tools für KVM genutzt werden, sondern auch in der Cloud eingesetzt werden. Denn wer braucht schon Bodenhaftung, wenn man auch in den Wolken schweben kann, oder? Der Image-Modus für RHEL steht übrigens schon in einer technischen Vorschau zur Verfügung. Also, nichts wie ran an die Container!
Aber halt, das war noch nicht alles, was Red Hat auf dem Summit zu bieten hatte. Ein weiteres Highlight war Red Hat Enterprise Linux AI. Klingt ein bisschen wie ein Roboter, der das Betriebssystem beherrscht, oder? Nun, fast. Bei RHEL AI handelt es sich um eine spezielle Version von RHEL, die sich auf künstliche Intelligenz spezialisiert hat. Neben dem vertrauten Betriebssystem bietet RHEL AI auch das gewohnte Abonnementmodell. Und als Sahnehäubchen werden die Granit-Modelle von Red Hat verwendet, die in Zusammenarbeit mit IBM unter einer Open-Source-Lizenz stehen. Wer hätte gedacht, dass Künstliche Intelligenz und Granit so gut zusammenpassen?
Aber Moment mal, da war doch noch eine weitere coole Sache auf dem Summit. Das Projekt InstructLab! Klingt ein bisschen nach einem verrückten Wissenschaftslabor, oder? Das Projekt nutzt tatsächlich eine von IBM entwickelte LAB-Technik, um LLMs (Learning Language Models) zu verbessern. Was das genau bedeutet? RHEL AI zielt darauf ab, den technischen Zugang und die Anpassung von KI-Anwendungen zu erleichtern. Das ist doch mal was! Die gesamte KI-Gemeinschaft soll davon profitieren, insbesondere durch die Verbesserung von Anwendungen wie Chatbots. Endlich werden unsere Chatbots noch intelligenter und können uns noch besser bei unseren alltäglichen Problemen helfen. Das ist doch mal eine gute Nachricht!
Und als wäre das noch nicht genug, hat Red Hat auch noch das Podman AI Lab vorgestellt. Eine Erweiterung der bereits verfügbaren Podman Desktop, die die Entwicklung von KI-basierten Anwendungen erleichtern soll. Mit diesem Tool kannst du die entwickelte Software lokal gegen Modelle testen und dabei Standards für Entwickler, Datenzugriff und Sicherheit vereinfachen. Außerdem besteht die Möglichkeit, Modelle anzupassen. Und damit auch Anfänger nicht ins kalte Wasser geworfen werden, gibt es einen Katalog mit ausgewählten Beispielanwendungen. So kann wirklich jeder mit KI herumexperimentieren und seine eigenen kleinen KI-Wunder erschaffen. Wer braucht schon Tony Stark, wenn man Podman AI Lab hat?
Aber damit nicht genug der KI-Innovationen! Das Projekt Konveyor aus dem Red Hat Portfolio hat auch noch eine Rolle auf dem Summit gespielt. Das Ziel dieses Projekts ist es, Unterstützung bei der Modernisierung von Applikationen zu bieten. Aber nicht einfach so, nein. Es geht um die Überprüfung, ob eine Anwendung containerfähig ist und welche Anpassungen dafür erforderlich wären. Klingt nach einer aufregenden Herausforderung, oder? Red Hat plant sogar, Konveyor in den kommenden Monaten mit generativer KI auszustatten, um noch umfangreichere Unterstützung bei der Modernisierung von Anwendungen zu bieten. Das klingt nach einer vielversprechenden Zukunft für alle, die ihre alten Anwendungen in neuem Gewand erstrahlen lassen wollen.
Auf dem Summit hat Red Hat also einiges an KI-Innovationen präsentiert, insbesondere im Bereich der Plattform. Und das Beste daran? Es gibt eine ausreichende Anbindung an Entwickler und Data Scientists. Wer also schon immer mal mit KI herumspielen wollte, ist bei Red Hat genau an der richtigen Adresse.
Aber auch für die Nicht-KI-Enthusiasten hatte Red Hat noch eine Überraschung parat. Eine Vorschauversion von ivity Link für Entwickler wurde ebenfalls vorgestellt. Dieses Produkt basiert auf Kuadrant, einem Open-Source-Projekt, das die Verbindung zwischen Kubernetes-Applikationen verbessern soll. Klingt ein bisschen technisch, oder? Kurz gesagt: Mit Red Hat ivity Link bekommst du Zugriff auf Funktionen wie globale Lastverteilung, Multicluster-Ingress-Instanzen, Authentifizierung und Autorisierung sowie andere Aspekte aus dem API-Bereich. Klingt nach einer praktischen Sache für alle Entwickler da draußen, oder?
Die Veröffentlichung von ivity Link ist übrigens für die zweite Jahreshälfte 2024 geplant. Also noch ein bisschen Geduld, liebe Entwickler. Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude, oder?
Alles in allem hat Red Hat auf dem Summit mal wieder gezeigt, was sie draufhaben. Von KI-Innovationen über coole Image-Modi bis hin zu praktischen Tools für Entwickler – da war für jeden etwas dabei. Da kann man nur hoffen, dass Red Hat weiterhin so kreativ bleibt und uns noch viele weitere spannende Dinge präsentiert. Wir sind gespannt!
Schlagwörter: Red + RHEL + IBM
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