Baden-Württemberg investiert 3,25 Millionen Euro in den Ausbau der KI-Forschung

Das Land Baden-Württemberg plant, 3,25 Millionen Euro in den Ausbau der Rechenkapazität für die KI-Forschung zu investieren. Das Ziel ist es, das Supercomputing-Netzwerk zu erweitern und insbesondere jungen Forscherinnen und Forschern zugutekommen zu lassen. Die zusätzliche Rechenkapazität soll den Bedürfnissen der KI-Forschung gerecht werden und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Landes stärken. Die Hochschulen spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz in verschiedenen Bereichen wie Medizin, Quantentechnologie und Geisteswissenschaften. Durch den Ausbau der Rechenkapazität können Forschungsprojekte schneller und effizienter durchgeführt werden, was auch den Technologietransfer in die Wirtschaft beschleunigt. Die Rechenzentren der Hochschulen sind bereits miteinander vernetzt und der Ausbau der KI-Infrastruktur ist an den Cluster-Systemen der Universitäten Freiburg, Heidelberg, Tübingen, Ulm und dem Karlsruher Institut für Technologie geplant. Nachwuchsforschende im Bereich Künstliche Intelligenz erhalten bevorzugten Zugriff auf die neu geschaffene Rechenkapazität. Die bwHPC-Kompetenzstruktur wurde seit 2013 von den Universitäten in Baden-Württemberg aufgebaut und bildet die Basis für die Forschungs- und Anwendungsbereiche der Datenanalyse und Künstlichen Intelligenz. Die Rechenkapazität steht allen Forscherinnen, Forschern und Studierenden aus Baden-Württemberg zur Verfügung.

Schlagwörter: bwHPC + Ulm + Baden-Württemberg

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  • 14. Mai 2024