Nvidia gibt Gas: Jährlich neue Chips und ein Rätselraten um die nächste Architektur!

Nvidia ist in Feierlaune! Nachdem das Unternehmen im ersten Quartal 2025 satte 14 Milliarden Dollar mit dem Verkauf von KI-Chips eingesackt hat, wollen sie jetzt so richtig Gas geben. Nvidia-CEO Jensen Huang verkündete in einer Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen, dass sie ab sofort jedes Jahr neue Chips entwickeln wollen. Ja, richtig gehört, jedes Jahr! Bisher haben sie alle zwei Jahre eine neue Architektur auf den Markt geworfen. Aber warum auch nicht? Ampere 2020, Hopper 2022 und Blackwell 2024 waren ja offensichtlich echte Knaller.

Jetzt rätseln wir natürlich alle, was uns als nächstes erwartet. Der Analyst Ming-Chi Kuo hat bereits von einer Architektur namens Rubin gesprochen, die im Jahr 2025 erscheinen soll. Das könnte bedeuten, dass wir schon nächstes Jahr mit einer R100 AI-GPU rechnen können. Spannend, spannend!

Aber Nvidia wäre nicht Nvidia, wenn sie nicht auch gleichzeitig alle anderen Chip-Typen auf Trab halten würden. Prozessoren, Grafikkarten, Netzwerk-NICs und Switches – die ganze Bandbreite wird bedient. Da kommt was auf uns zu, Leute!

Und das Beste ist: Die neuen KI-GPUs sind nicht nur abwärtskompatibel, sie können auch dieselbe Software ausführen. Das heißt, Kunden können problemlos von H100 zu H200 zu B100 wechseln, ohne dass ihre Rechenzentren wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Da haben sich die klugen Köpfe bei Nvidia wirklich Gedanken gemacht.

Kein Wunder, dass die Nachfrage nach den KI-GPUs durch die Decke geht. Huang erklärte in der Telefonkonferenz, dass sie erwarten, dass die Nachfrage das Angebot für eine Weile übersteigen wird. Viele Unternehmen wollen ihre Infrastruktur ins Internet bringen und da kommen die KI-Chips von Nvidia gerade recht. Wer möchte nicht seine Kosten reduzieren und Gewinne generieren? Da kann man nur den Hut ziehen vor diesem cleveren Schachzug.

Aber Huang wäre nicht Huang, wenn er nicht noch eine rhetorische Frage in den Raum werfen würde. Er fragte, ob man lieber das Unternehmen sein möchte, das eine revolutionäre KI ankündigt, oder das Unternehmen, das nur um 0,3 Prozent besser ist. Tja, da bleibt einem die Spucke weg, oder?

Und apropos Nachfrage: Der Automobilbereich ist dieses Jahr der absolute Renner im Rechenzentrum. Tesla hat schon 35.000 H100-GPUs für sein vollständig autonomes Fahrsystem gekauft und Meta plant bis Ende des Jahres über 350.000 dieser GPUs zu nutzen. Da bleibt kein Auge trocken!

Nvidia bleibt also weiterhin am Ball und treibt die Entwicklung von KI-Chips voran. Das Tempo wird weiter angezogen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Da können wir uns auf einiges gefasst machen, meine Damen und Herren!

Schlagwörter: Nvidia-CEO Jensen Huang + Blackwell + Nvidias

Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars
  • 22. Mai 2024