Hey Leute, habt ihr schon mal darüber nachgedacht, wie wichtig Gewässer für unser Überleben und Wohlbefinden sind? Die liefern uns nicht nur sauberes Trinkwasser, sondern regulieren auch das Klima, geben uns Nahrung und bieten Erholungsmöglichkeiten. Ganz zu schweigen von ihrer Rolle bei der Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Bildung von Böden. Ja, Gewässer sind ziemlich coole Ökosysteme!
Aber leider macht der Klimawandel ihnen zunehmend zu schaffen. Die steigenden Temperaturen beeinflussen den Wasserkreislauf und führen zu veränderten Niederschlagsmustern, mehr Verdunstung und extremen Wetterereignissen. Das führt dann zu mehr Hochwasser und längeren Dürreperioden. Und das ist nicht gerade förderlich für den Wasserstand und die Wasserqualität, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Aber zum Glück gibt es kluge Köpfe an der Hochschule Reutlingen, dem Herman Hollerith Zentrum und der open science for open societies gGmbH, die gemeinsam an einer Lösung arbeiten. Im Rahmen des Forschungsprojekts ParKli haben sie einen Wassersensor entwickelt, der langfristig Gewässer überwachen kann, um die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen. Und wie machen sie das? Mit Citizen Science Aktivitäten in der Umweltinformatik. Klingt fancy, oder?
Bei der Abschlussveranstaltung des Projekts am 21. Juni werden die Ergebnisse vorgestellt. Da könnt ihr dann hautnah erleben, wie der Wassersensor funktioniert und was er so drauf hat. Er kann nämlich ganz genau die Wasserqualität messen und Daten zu pH-Wert, Trübung, Leitwert und Temperaturen in verschiedenen Wasserschichten liefern. Eine ziemlich nützliche Sache, besonders für Angelvereine, die oft für die Gewässerüberwachung zuständig sind.
Das Beste daran ist, dass die Anleitungen und Spezifikationen des Wassersensors als Open Source verfügbar sind. Das bedeutet, dass jeder mit etwas Geschick und einem kleinen Budget seinen eigenen Sensor bauen kann. Cool, oder? Im Rahmen eines Hackathons konnten bereits Daten analysiert und die Plattform getestet werden. Da hatten die Teilnehmer bestimmt eine Menge Spaß!
Das Forschungsprojekt ParKli wird übrigens von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert. Die Jungs und Mädels hinter ParKli laden euch herzlich zur Abschlussveranstaltung ein. Da könnt ihr euch persönlich von den Ergebnissen und Erfolgen des Projekts überzeugen. Die Veranstaltung findet am 21. Juni im Herman-Hollerith-Zentrum in Böblingen statt. Und keine Sorge, für euer leibliches Wohl wird gesorgt sein. Es gibt Essen! Und das Beste daran? Die Teilnahme ist kostenlos.
Also, wenn ihr euch für Gewässer und den Klimawandel interessiert oder einfach nur neugierig seid, wie so ein Wassersensor funktioniert, dann seid dabei. Es wird bestimmt spannend!
(Text: 441 Wörter)
Schlagwörter: ParKli Wassersensorik + Juni + Herman Hollerith Zentrum
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