WWDC: Apple enthüllt datenschutzfreundliche Apple Intelligence – Neue KI revolutioniert Nutzererfahrung, aber mit Haken

Apple stellt auf seiner Worldwide Developers Conference (WWDC) seine neue künstliche Intelligenz (KI), bekannt als Apple Intelligence, vor. Die KI ist nahtlos in die neuesten Betriebssysteme iOS 18, iPadOS 18 und macOS Sequoia integriert. Mit der Apple Intelligence sollen Sprache und Bilder analysiert und erzeugt, in Apps Aktionen durchgeführt und alltägliche Aufgaben durch persönlichen Kontext vereinfacht und beschleunigt werden.

Das Besondere an der Apple Intelligence ist, dass sie das volle Potenzial der Apple Chips nutzt. Die KI wird tief in das System von iPhones, iPads und Macs implementiert, wodurch die Geräte lernen, was für die Nutzer wichtig ist. Die Datenverarbeitung erfolgt größtenteils lokal auf dem Gerät, soweit wie möglich. Dieser Fokus auf den Datenschutz ist ein bemerkenswerter Unterschied, der Apple von der Konkurrenz abhebt und zeigt, dass Apple die Bedenken der Nutzer ernst nimmt.

Der Digitalexperte Jean-Claude Frick bewertet die Neuerungen als Versuch von Apple, die Bedenken der Nutzer gegenüber den neuen Funktionen abzubauen. In einer Zeit, in der der Datenschutz und die Kontrolle über persönliche Daten immer wichtiger werden, wird diese Entscheidung von vielen Nutzern positiv aufgenommen und die Akzeptanz der KI-Funktionen von Apple dürfte weiter steigen.

Allerdings äußert Frick auch Skepsis gegenüber dem Ansatz von Apple, die Funktionen ausschließlich in neuen Geräten lokal zu integrieren. Während die Konkurrenz die Möglichkeit bietet, ihre KI-Funktionen auch auf älteren Smartphones nachzurüsten, zwingt Apple seine Kunden praktisch dazu, ein neues Gerät zu kaufen, um die datenschutzfreundliche Version der Apple-KI nutzen zu können.

Es bleibt abzuwarten, wie die Nutzer auf diese Entscheidung reagieren werden. Obwohl der Datenschutz bei vielen Menschen immer wichtiger wird, ist die Bereitschaft, ein neues Gerät zu kaufen, möglicherweise begrenzt. Es bleibt zu hoffen, dass Apple in Zukunft auch ältere Geräte unterstützen wird, um die Vorteile der Apple Intelligence für eine größere Nutzerbasis zugänglich zu machen.

Schlagwörter: Apple + Jean-Claude Frick + iPadOS

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