TikTok’s Oopsie-Daisy Moment: Unsecured Link Exposes Dubious Avatar Tool

Ups, da hat TikTok wohl einen kleinen Fehler gemacht! Die beliebte Video-Plattform hat versehentlich einen Link zu einer ungesicherten internen Version ihres neuen KI-Digital-Avatar-Tools veröffentlicht. Klingt nach einer typischen “Oops, wir haben nicht aufgepasst”-Situation.

Das Ergebnis dieser Panne war jedoch nicht gerade lustig: Benutzer konnten Videos erstellen, in denen so ziemlich alles gesagt werden konnte. CNN war natürlich gleich zur Stelle und konnte Videos mit Zitaten von Hitler, Aufrufen zum Bleichmittel-Konsum und anderen fragwürdigen Phrasen erstellen. Gut gemacht, TikTok, das ist wirklich, äh, beeindruckend…

Zum Glück hat TikTok schnell reagiert und die betroffene Version des Tools entfernt. Die beabsichtigte Version ist weiterhin verfügbar und ermöglicht es Unternehmen, Werbung mit dem Aussehen von bezahlten Schauspielern zu erstellen. Das ist ja mal eine kreative Idee, muss man ihnen lassen. Wer braucht schon echte Menschen, wenn man Avatare haben kann?

Die Technologie dahinter ist auch ziemlich beeindruckend – KI-gesteuertes Dubbing ermöglicht es Werbetreibenden, ein Skript einzugeben und die Avatare innerhalb der Richtlinien von TikTok sagen zu lassen, was sie möchten. Das ist fast so, als ob man einen Schauspieler mietet, der alles sagt, was man will, ohne dass er eine eigene Meinung hat. Genial!

Natürlich sollte der Zugriff auf dieses tolle Tool eigentlich nur Benutzern mit einem TikTok Ads Manager-Konto ermöglicht sein. Aber wie es der Zufall so will, konnten auch normale Benutzer, wie CNN herausfand, die Version ausprobieren. Tja, da war wohl jemand nicht aufmerksam genug bei der Türsteher-Ausbildung für interne Tools.

Die gute Nachricht ist, dass TikTok den Fehler behoben hat. Die Sprecherin Laura Perez bestätigte, dass nur eine sehr geringe Anzahl von Benutzern den Zugriff auf die Testversion des Tools hatte. Na, da können wir ja alle aufatmen!

Aber mal im Ernst, dieser Vorfall wirft mal wieder Fragen zur Sicherheit und Kontrolle von Inhalten auf Social-Media-Plattformen auf. TikTok hatte ja schon in der Vergangenheit so seine Probleme mit fragwürdigen Inhalten und Datenschutzbedenken. Vielleicht sollten sie sich mal ein Beispiel an Oma Edna nehmen und vor dem Veröffentlichen von internen Links zwei Mal nachschauen.

Wir werden sehen, wie TikTok auf diesen Vorfall reagiert und welche Maßnahmen sie ergreifen, um solche Sicherheitslücken in Zukunft zu vermeiden. In der Zwischenzeit sollten wir Nutzer wohl besser vorsichtig sein und sicherstellen, dass wir vertrauenswürdige und sichere Plattformen nutzen, um unsere Videos und Inhalte zu teilen. Schließlich möchte niemand, dass unsere Avatare plötzlich anfangen, seltsame Dinge zu sagen. Das überlassen wir lieber den Politikern.

Schlagwörter: CNN + TikTok Ads Manager-Konto + TikTok

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  • 21. Juni 2024