Mt. Gox, die einst größte Kryptobörse der Welt, ist wieder in den Schlagzeilen – und diesmal nicht wegen eines Hacks oder technischer Probleme. Nein, diesmal geht es um das Zurückzahlen von Schulden. Eine ungewöhnliche Praxis, wenn man bedenkt, dass viele Schulden normalerweise mit alten Kaffeemaschinen oder Omas Silberschmuck beglichen werden. Aber hey, wir sprechen hier über Krypto, da ist alles ein bisschen anders.
Gemäß dem Sanierungsplan von Mt. Gox werden die Schulden in Bitcoin und Bitcoin Cash zurückgezahlt. Klingt so, als würden sie einfach die Schuldner mit virtuellem Geld bewerfen und hoffen, dass sie damit zufrieden sind. Aber hey, wenn es funktioniert, warum nicht?
Die geschädigten Gläubiger können ihre verlorenen Gelder über alternative Kryptobörsen zurückerhalten. Das klingt doch fair, oder? Schließlich haben sie nur etwa ein Jahrzehnt gewartet, um ihre Investitionen zurückzuerhalten. Das ist nur ein Bruchteil der Zeit, die man braucht, um einen Kühlschrank oder eine Waschmaschine zu reparieren. Krypto ist eben schneller!
Bisher wurden etwa die Hälfte der zu erstattenden Bitcoins übertragen. Das sind immerhin 47.288 BTC. Aber hey, wer zählt schon? Es geht schließlich um eine Gesamtsumme von 140.000 Bitcoins, was ungefähr 0,7 % aller Bitcoins im Umlauf entspricht. Das ist weniger als der Prozentsatz der Menschen, die wirklich verstehen, wie Krypto funktioniert.
Die Geschichte von Mt. Gox ist keine Erfolgsgeschichte. Im Jahr 2014 mussten sie Insolvenz anmelden, nachdem Hunderttausende von Bitcoins verschwunden waren. Da fragt man sich, ob sie ihre Bitcoins einfach irgendwo im Bermuda-Dreieck der Krypto aufbewahrt haben. Oder vielleicht haben sie sie einfach in den falschen USB-Stick gesteckt. So viele Möglichkeiten!
Der damalige CEO von Mt. Gox, Mark Karpels, wurde wegen Datenmanipulation und Veruntreuung angeklagt und zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Das ist natürlich eine großartige Karriereleistung. Von der größten Kryptobörse zum Kriminellen – das ist fast so beeindruckend wie der Aufstieg von der Kaffeemaschine zum Silberschmuck.
Die wiederentdeckten Bitcoins haben mittlerweile einen Wert von etwa 9 Milliarden US-Dollar. Das ist mehr Geld, als ein durchschnittlicher Mensch in seinem ganzen Leben ausgeben kann. Aber hey, wer braucht schon Essen und Miete, wenn man Bitcoins hat?
Laut Analysten wird der Rückzahlungsplan von Mt. Gox zu starken Schwankungen auf dem Bitcoin-Markt führen. Ach, Analysten, immer mit ihren Vorhersagen. Mal sehen, ob sie recht behalten oder ob sie einfach nur ihre Kristallkugel poliert haben.
Einige Gläubiger werden wahrscheinlich ihre Investitionen auszahlen lassen und den Markt verlassen. Sie werden sich wahrscheinlich auf eine einsame Insel zurückziehen und sich über ihre brillante Entscheidung freuen. Währenddessen werden wir hier sitzen und darüber nachdenken, ob wir uns nicht doch eine Kaffeemaschine kaufen sollten.
Am Ende des Tages ist Mt. Gox eine Erinnerung daran, dass der Kryptomarkt wild und unberechenbar ist. Aber hey, das ist es, was ihn so aufregend macht. Also lehnen wir uns zurück, genießen wir die Fahrt und hoffen wir, dass unsere Investitionen nicht plötzlich im Bermuda-Dreieck der Krypto verschwinden.
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