Tim Cook lenkt Apples Designwandel: Liquid Glass und neue Horizonte für Hardware

Apple befindet sich in einem Wandel seiner Designstrategie, wobei CEO Tim Cook eine zentrale Rolle spielt. Dieser Wandel wird mit der Pensionierung von Jeff Williams einhergehen und dessen Designleitung vorübergehend an Cook selbst übergeben. Gleichzeitig vollzieht sich ein umfassender Software-Designwandel, der durch eine neue Designsprache namens „Liquid Glass“ gekennzeichnet ist. Diese soll in diesem Jahr in iPhones, iPads, Macs und weiteren Geräten zum Einsatz kommen und basiert auf Echtzeit-Rendering. Liquid Glass bietet unter anderem Scroll-Inhalte unter durchsichtigen Tasten und zeichnet sich durch eine Glasoptik und dynamische Fluidität aus, die dem Kontext angepasst sind und neue Interaktionsmöglichkeiten schaffen sollen. Apple bezeichnet Liquid Glass als das umfangreichste Software-Design-Update aller Zeiten und sieht Inspiration in den Augmented Reality (AR)-Schnittstellen des Vision Pro. Frühere Versionen zeigten stärkere Glaseffekte, die später zugunsten verbesserter Lesbarkeit reduziert wurden.

Parallel dazu wird Liquid Glass auch auf Hardware ausgeweitet. Gerüchte besagen von einem „Glasswing“-iPhone zum 20-jährigen Jubiläum im Jahr 2027 mit schmalen Rändern, gebogenen Glasflächen und einem randlosen Bildschirm. Dieser einheitliche Ansatz könnte auf weitere Produkte wie ein schlankeres iPhone Air, ein faltbares iPhone sowie neue Gerätetypen wie Smart-Home-Displays oder Smart-Brillen ausgeweitet werden. Die Veränderungen begannen bereits mit dem Abschied von Jony Ive, dem ehemaligen Chief Design Officer. Nach dessen Rücktritt waren Dye und Evans Hankey Williams untergeordnet. Hankey verließ Apple und arbeitet nun im Designteam von OpenAI. Diese Entwicklungen signalisieren eine neue Ära im Apple-Design, in der Tim Cook eine Rolle spielt und die Grenzen zwischen Software und Hardware zunehmend verschwimmen.

Schlagwörter: Apple + Tim Cook + Liquid Glass

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