„Achtung, WhatsApp-Nutzer: Ein fieser Zero-Click-Angriff schleicht sich ein!“

Ein Schatten lauert auf den Nachrichtenfluss: Meta kämpft derzeit gegen eine ernstzunehmende Sicherheitslücke in WhatsApp, die es Hackern erlaubt hat, ohne Zutun der Nutzer Spyware einzuschleusen – ein echter Zero-Click-Angriff! Die Schwachstelle versteckt sich in der Autorisierung bestimmter iPhones, iPads und macOS-Computer, wenn diese Nachrichten automatisch mit anderen Geräten synchronisieren sollen. Es klingt kompliziert, ist aber im Kern einfach: Ein Fehler bei diesem Prozess ermöglichte es Angreifern, über eine harmlos aussehende URL bösartige Code-Snippets zu injizieren, die direkt ins System eindringen konnten. Stell dir vor, du öffnest zufällig einen Link, und plötzlich krabbelt ein Spyware-Monster auf deinem Gerät herum, ohne dass du jemals „ja“ gesagt oder einen Button geklickt hast. Genau das macht diese Sicherheitslücke gefährlich. Meta hat sie unter dem Namen CVE-2025-55177 registriert und warnt eindringlich vor ihrer Ausnutzung im Zusammenhang mit bereits bestehenden Schwachstellen in den Betriebssystemen der Apple-Geräte, insbesondere in der Image I/O-Bibliothek.

Die betroffenen WhatsApp-Versionen sind 2.25.21.73 oder älter für iOS, 2.25.21.78 für Business auf iOS und 2.25.21.78 oder älter für die Mac-Version. Meta rät dringend zu einem sofortigen Update, damit man dem digitalen Eindringling keine Chance gibt. Aber Vorsicht ist geboten: Experten wie Donncha Cearbhaill von Amnesty International signalisieren bereits aktiv genutzte Ausnutzungen dieser Lücke. WhatsApp selbst hat Nutzer über verdächtige Nachrichten informiert und empfiehlt einen kompletten Werksreset als Sicherheitsmaßnahme, falls man Kontakt mit einer solchen Spyware-Botschaft hatte. Die Botschaft ist klar: Update deine WhatsApp-App und dein Betriebssystem umgehend, denn im digitalen Wilden Westen lauern immer Gefahren – und Zero-Click-Angriffe sind ein besonders finsterer Mitreisender.

Schlagwörter: Meta + WhatsApp + Spyware

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  • 30. August 2025