High-End-Grafikkarten von Nvidia: Unerwartete Probleme in der Virtualisierung durch Blackwell-Generation

Die neuesten High-End-Grafikkarten von Nvidia aus der Blackwell-Generation verursachen in der Welt der Virtualisierung unerwartete Probleme. Ein Bug führt dazu, dass die GPUs nach einem Reset virtueller Maschinen nicht mehr korrekt erkannt werden. Die Karten hängen und reagieren nicht mehr, was zu einem unbrauchbaren Zustand führt. Ein Fehler im Kernel signalisiert einen Funktions-Level-Reset (FLR), der normalerweise beim Passthrough von Grafikkarten bei Neuzuweisungen stattfindet. In diesem Fall verursacht er jedoch eine Situation, in der die GPU weder korrekt funktioniert noch durch Tools erkannt wird. CloudRift, ein Anbieter von GPU-Clouds, entdeckte den Bug und bietet eine Belohnung für dessen Lösung. Auch private Nutzer berichten in Online-Foren über das Problem mit RTX 5090-Grafikkarten, was auf eine generelle Ausprägung des Fehlers hindeutet. Interessanterweise betrifft der Fehler nur die Blackwell-Generation und scheint ältere Modelle wie die GeForce RTX 4090 nicht zu beeinträchtigen. Dies deutet auf eine spezifische Problematik dieser neuen Hardwarekomponenten oder Software-Funktionalitäten hin. Nvidia hat sich bisher öffentlich nicht dazu geäußert. Das Problem wirft Fragen nach der Stabilität und Kompatibilität neuer Technologien in komplexen Systemen wie virtuellen Servern auf, zeigt aber auch, dass selbst Spitzentechnologie noch ungeklärte Herausforderungen und unerwartete Bugs mit sich bringen kann. Eine schnelle Lösung ist notwendig, um den reibungslosen Betrieb von Virtualisierungsumgebungen zu gewährleisten.

Schlagwörter: Nvidia + FLR + CloudRift

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  • 8. September 2025