Microsoft haut Cyberkriminellen den Stecker raus: 338 Webseiten und ein Trojaner auf der Abschussliste!
Die Digital Crime Unit (DCU) von Microsoft hat kürzlich einen spektakulären Schlag gegen Cyberkriminelle versetzt, die auf der Jagd nach kostbaren Microsoft 365-Accounts waren. Im Kampf gegen diese digitalen Gauner stellte sich Microsoft mit all seiner Expertise und ließ 338 Webseiten aus dem Netz ziehen, die mit dem Phishing-Trojaner RaccoonO365 in Verbindung standen. Stell dir vor, es ist wie ein Schlag ins Mark bei einem Verbrechersyndikat – Microsoft hat eine große Menge an Infrastruktur lahmgelegt, wodurch Angreifer nun keinen Zugriff mehr auf kompromittierte PCs von Opfern haben. Intern taucht dieser Trojaner unter dem Spitznamen Storm-2246 auf und sorgt schon seit Juli 2024 für schlaflose Nächte in 94 Ländern. Mit seiner raffinierten Methode hat er ganze 5000 Accounts, auch im sensiblen Gesundheitssektor, ausgerechnet in den USA gekapert. Die DCU konnte dabei nicht nur die Infrastruktur behindern, sondern höchstwahrscheinlich auch viele Opfer vor dem Zugriff dieser digitalen Gauner schützen. Ob diese Phishing-Kampagne nun endgültig verhindert ist, lässt sich zwar aus dem Bericht nicht eindeutig festhalten, aber man darf wohl davon ausgehen, dass der Erfolg dieses Einsatzes den Cyberkriminellen ordentlich einen Denkzettel versetzt und ihnen das Leben deutlich erschwert hat. Die DCU beweist damit erneut ihre Fähigkeit, im Kampf gegen digitale Kriminalität effektiv zu agieren und ein Bollwerk gegen Phishing-Angriffe zu sein.
Schlagwörter: Microsoft 365-Accounts + DCU + Microsoft
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