SoftBank kehrt mit einer strategischen Übernahme ins rasante Feld der Robotik zurück, bekannt für seine ambitionierten Investitionen im Bereich künstliche Intelligenz. Nach dem misslungenen Hype um emotionale Roboter wie Pepper, den einst von SoftBank unterstützten Prototyp, setzt das japanische Unternehmen nun auf eine neue Priorität: Physical AI. Mit einem Deal im Wert von 5,4 Milliarden Dollar sichert sich SoftBank die Robotik-Sparte von ABB, einem globalen Technologiekonzern. Diese Akquisition stärkt SoftBanks Position im Robotikbereich, zu dem bereits Beteiligungen an Unternehmen wie Skild, AutoStore Holdings und Agile Robots gehören. Die Übernahme verdeutlicht die tiefgreifende Veränderung der Fokussierung innerhalb von SoftBank, wobei die Robotik nun als zentraler Pfeiler zur Verwirklichung von Gründer Masayoshi Sons Vision fungiert – die Dominanz in der KI-Industrie und die Entwicklung einer superintelligent verfügbaren KI.
Son sieht in Physical AI eine Evolution, die den Fortschritt der Menschheit vorantreiben wird. Neben Robotik gehören Chips, Rechenzentren und Energie zu den strategischen Bereichen, in denen SoftBank massiv investiert, um Sons Vision zu realisieren. Hinzu kommen Investitionen in Unternehmen, die an der Spitze der generativen KI stehen. Durch dieses umfassende Investment-Portfolio strebt SoftBank eine globale Führungsposition in der gesamten KI-Landschaft an, von der Hardware bis hin zu den neuesten Softwareentwicklungen und deren Anwendungsmöglichkeiten. Die Robotik-Übernahme ist ein entscheidender Schritt auf diesem Weg, der die Zukunft von Technologie und Innovation prägen wird.
Schlagwörter: SoftBank + ABB + SoftBanks
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