Red Hat verstärkt das Bestreben der Europäischen Union nach digitaler Souveränität durch die Einführung einer bestätigten souveränen Unterstützung für alle 27 Mitgliedstaaten. Geplant ist die Verfügbarkeit Anfang 2026, wobei das Angebot EU-bürgerorientierte technische Hilfe auf Basis von Open-Source-Prinzipien bietet. Dieser Ansatz gewährleistet eine überprüfbare lokale Kontrolle über wichtige IT-Systeme innerhalb der EU-Grenzen und adressiert zentrale europäische Prioritäten wie Datenschutz, Compliance, gerichtliche Sicherheit und KI-gesteuerte Innovation. Durch die Förderung operativer Unabhängigkeit soll die Abhängigkeit von Nicht-EU-Hyperscalern reduziert werden, während gleichzeitig die Resilienz und Transparenz europäischer Organisationen gestärkt wird.
Das Modell zeichnet sich durch dediziertes Personal für EU-Bürger aus, kombiniert lokale operative Kontrolle mit 24/7-Verfügbarkeit in der Region und baut auf einem umfangreichen Ökosystem von über 500 EU-Cloud-Partnern auf, von denen viele bereits Anbieter souveräner Clouds sind. Die Lösung integriert sich nahtlos in die offenen hybriden Cloud- und KI-Portfolios von Red Hat und ermöglicht eine unabhängige Bereitstellung und Verwaltung in sicheren, souveränen Umgebungen. Ein zentraler Aspekt dieser Initiative ist die Betonung des Open-Source-Paradigmas als Grundlage für digitale Souveränität. Durch Transparenz, Prüfbarkeit und regulatorisches Vertrauen bietet Open Source Vorteile, die proprietäre Systeme nicht bieten können. Red Hat argumentiert, dass der offene Quellcode das Fundament für effektive Kontrolle über eigene Technologieentscheidungen bildet.
Die Initiative unterstreicht das Engagement von Red Hat, europäischen Organisationen zu ermöglichen, ihre digitale Zukunft selbstbestimmt zu gestalten, und baut auf dem langjährigen Fokus des Unternehmens auf Innovationen im Bereich der offenen hybriden Cloud auf, die bereits von über 20.000 Organisationen weltweit genutzt wird.
Schlagwörter: Compliance + Red
Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?
