Huawei fördert Open Source im Nahen Osten und Zentralasien zur digitalen Transformation

Huawei verstärkt seine Bemühungen im Bereich Open Source, um die regionale Innovationskraft im Nahen Osten und Zentralasien zu fördern. Mit einem Fokus auf den Plattformen OpenHarmony und openEuler will das Unternehmen die digitale Transformation in der Region vorantreiben und gleichzeitig die Talententwicklung sowie die digitale Souveränität stärken.

OpenHarmony, ein quelloffenes Betriebssystem, hat laut Huawei signifikante Fortschritte erzielt: Die Codebasis wurde um 10 Millionen Zeilen erweitert, während über 8.100 Entwickler zum Projekt beigetragen haben. OpenEuler hingegen hat mehr als 10 Millionen Installationen erreicht und etabliert sich als relevantes Betriebssystem im Unternehmensumfeld. Diese Plattformen bilden somit das Fundament für lokale Entwickler-Ökosysteme und unterstützen nationale Strategien in den Bereichen KI, Cloud und digitale Souveränität.

Dieses Engagement wurde kürzlich auf Huaweis sechstem Innovations- und IP-Forum bekräftigt, das die Prinzipien der Offenheit, des geistigen Eigentums sowie regionaler Innovationsökosysteme in den Mittelpunkt stellte. Liuping Song, Chief Legal Officer bei Huawei, betonte dabei die Bedeutung von offener Innovation für gesellschaftlichen Fortschritt und Technologieentwicklung, untermauert durch Huaweis eigene Verbindlichkeiten in Bezug auf den Schutz geistigen Eigentums – inklusive Patenten, Marken, Urheberrechten und Geschäftsgeheimnissen.

Die globale Innovationskraft von Huawei wird durch kontinuierliche Investitionen im Forschungs- und Entwicklungsbereich unterstrichen. Über 10 Prozent des Jahresumsatzes fließen jährlich in diese Richtung, ein Wert, der in den letzten Jahren auf 20 Prozent gestiegen ist, was Huawei weltweit den 6. Platz bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung einbringt. Allein im Jahr 2024 veröffentlichte das Unternehmen 37.000 Patente, setzt stark auf das PCT-System der WIPO und wird dabei als größter Nutzer seit 2014 anerkannt.

Parallel dazu baut Huawei in der gesamten Region Kapazitäten auf: Über 310 ICT-Akademien stehen zur Verfügung, 500.000 ausgebildete Fachkräfte wurden qualifiziert und 48.000 Fachleute mit der HCIA-Zertifizierung geschult. Ein umfassendes Partner-Ökosystem mit 3.000 Unternehmen unterstützt diese Entwicklung, während die KI-gestützte Chaspark-Patentplattform Projekte von Studierenden, Forschern und Unternehmern fördert und Hürden für Innovationen senkt.

Schlagwörter: Huawei + OpenHarmony + openEuler

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