Der Abschied von einer Ära ist in Sicht für Firefox-Nutzer auf 32-Bit-Linux-Systemen: Ab Firefox 145 wird die Unterstützung für diese Plattform eingestellt. Diese Entscheidung traf Mozilla, nachdem festgestellt wurde, dass 32-Bit-Linux zunehmend an Bedeutung verliert und von den meisten Linux-Distributionen nicht mehr aktiv unterstützt wird. Die Wartung von Firefox auf dieser älteren Architektur wurde demnach immer komplexer und unzuverlässiger, was letztlich zu diesem Schritt führte. Mit der Veröffentlichung von Firefox 144 endet somit die offizielle Unterstützung für 32-Bit-Linux. Nutzer, die aktuell noch mit Firefox auf einem 32-Bit-System surfen, sollten den Wechsel zu einer 64-Bit-Variante ihrer Linux-Distribution in Erwägung ziehen und sich die entsprechende 64-Bit-Version von Firefox installieren. Dieser Schritt ist essenziell, um weiterhin alle Vorteile und Sicherheitsupdates des modernen Browsers nutzen zu können. Für diejenigen, die noch nicht unmittelbar auf ein 64-Bit-System wechseln können, bleibt jedoch eine Übergangslösung: Firefox ESR 140, inklusive 32-Bit-Builds, wird bis mindestens September 2026 mit Sicherheitsupdates versorgt. Diese Variante bietet somit weiterhin Schutz und Funktionalität für Nutzer, die etwas mehr Zeit benötigen, um ihren Systemwechsel voranzutreiben. Mozilla betont damit den Fokus auf die Bereitstellung eines modernen und zuverlässigen Browsing-Erlebnisses für alle Nutzer, welches durch die Konzentration auf die 64-Bit-Architektur gewährleistet wird.
Schlagwörter: Firefox + Mozilla + 32-Bit-Linux
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