Perplexity hat seinen KI-gestützten Browser Comet aus dem exklusiven Abonnementmodell befreit und macht ihn kostenfrei für jedermann zugänglich. Ursprünglich war Comet nur für Abonnenten des Premium-Tarifs Max, ausgewählte Nutzer des Pro-Tarifs sowie eine begrenzte Gruppe auf der Warteliste verfügbar. Nun steht er allen ohne Gebühren zur Verfügung. Die Unternehmensmitteilung betont die dauerhafte kostenlose Nutzung und positioniert den Browser als ernsthafte Alternative zu Googles Marktführer Chrome.
Comet zeichnet sich durch integrierte KI-Suchwerkzeuge aus, die von Perplexitys Expertise im Bereich Künstliche Intelligenz abgeleitet sind, sowie durch einen individuellen KI-Assistenten. Dieser Assistent übertrifft herkömmliche Browser-Integrationen und soll als Mit-Surf-Komponente fungieren, unabhängig von klassischen Browsingstrukturen. Das Ziel ist es, das Surfen effizienter und einfacher zu gestalten, indem er Unterstützung bei Aufgaben wie Einkäufen, Reisebuchungen und allgemeinem Alltagssupport bietet. Perplexity unterstreicht damit die Mehrwertfähigkeit von Comet im Vergleich zu herkömmlichen Browsern.
Neben der Freigabe des Browsers hat Perplexity auch seine Comet Plus-Inhalte kostenlos zugänglich gemacht. Diese Inhalte, die ursprünglich als separates Abonnement für 5 Dollar pro Monat verfügbar waren und mit Apples Apple News vergleichbar sind, bieten kuratierte Nachrichteninhalte.
Neu ist ein Browser mit integriertem KI-Assistenten nicht. Unternehmen wie Google (Gemini in Chrome), The Browser Company (Arc-Browser und Dia) sowie Opera (Neon) haben bereits Künstliche Intelligenz in ihre Browser eingebaut und ihren Nutzern breit verfügbar gemacht.
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(pz)