Sicherheitsrisiko in IBM’s InfoSphere: Hochgefährliche Schwachstelle entdeckt und umgehend behoben

Die Datenintegrationsplattform InfoSphere Information Server von IBM hat sich kürzlich als anfällig für Sicherheitsrisiken erwiesen. Einen konkreten Angriffspunkt liefert die Schwachstelle CVE-2025-58754, die als hochgefährlich klassifiziert ist und sich im HTTP-Client Axios befindet, der Bestandteil des Systems ist. Durch die Ausnutzung dieser Lücke könnten Angreifer DoS-Zustände (Denial of Service) verursachen, was letztendlich zu Abstürzen des Systems führen kann. Bisher gibt es keine öffentlichen Berichte über tatsächliche Angriffe, jedoch betont IBM die Dringlichkeit der Behebung und das schnelle Potenzial für Eskalationen. IBM hat umgehend gehandelt und die Schwachstelle in verschiedenen Versionen von InfoSphere Information Server geschlossen. Betroffen waren unter anderem die Versionen 11.7.1.0, 11.7.1.6 sowie Service Packs und Rollup-Patches für diese Versionen, insbesondere für Installationsformen mit Microservices-Architektur. Parallel dazu hat IBM auch in seinem Monitoring-Tool Tivoli Monitoring zwei weitere Sicherheitslücken geschlossen, was zeigt, dass das Unternehmen proaktiv auf Sicherheitsrisiken reagiert und entsprechende Maßnahmen ergreift. Diese umfassende Vorgehensweise unterstreicht die Bedeutung von kontinuierlicher Sicherheitsprävention und -pflege im Bereich komplexer IT-Systeme wie InfoSphere Information Server.

Schlagwörter: IBM + InfoSphere + CVE-2025-58754

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  • 4. November 2025