Microsoft erweitert KI-Modelle & bietet Entwicklern mehr Möglichkeiten

Microsoft erweitert sein Angebot an generativen KI-Modellen und macht es Entwicklern damit noch einfacher, die passende Lösung für ihre Anwendungen zu finden. Auf der Microsoft Build wurde eine neue Funktion im Modellkatalog vorgestellt, die professionellen Entwicklern ermöglicht, die neuesten KI-Modelle wie Llama 2 von Meta sowie zukünftige Premium-Modelle wie Mistral und Jais von G42 als API-Endpunkte in ihre Anwendungen zu integrieren. Das klingt erstmal nach viel Technik und Fachbegriffen, aber im Grunde bedeutet es, dass Entwickler jetzt eine große Auswahl an hochwertigen KI-Modellen haben, die sie in ihre Anwendungen einbinden können.

Was besonders cool ist: Diese Modelle können sogar mit eigenen Daten angepasst werden, ohne dass man sich um die Einrichtung und Verwaltung der GPU-Infrastruktur kümmern muss. Das erspart den Entwicklern eine Menge Arbeit und ermöglicht es ihnen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – die Entwicklung großartiger Anwendungen.

Mit der Vorschauversion steht jetzt eine einheitliche Plattform zur Verfügung, die Unternehmen dabei unterstützt, KI-Anwendungen zu erforschen, zu entwickeln, zu testen und bereitzustellen. Das ist super praktisch, denn so haben Unternehmen alles, was sie brauchen, an einem Ort. Sie können in Azure AI Studio eigene Co-Pilots erstellen und trainieren oder die Ergebnisse anderer Modelle verbessern, indem sie eigene Daten bereitstellen. Das nennt man übrigens „Grounding“ und hilft dabei, die Genauigkeit der Ergebnisse zu steigern.

Und das ist noch nicht alles! Microsoft hat jetzt auch Vector Search allgemein verfügbar gemacht. Was das ist? Mit dieser Funktion von Azure AI Search können Unternehmen hochpräzise Ergebnisse für alle Benutzer ihrer generativen KI-Anwendungen erzielen. Klingt kompliziert? Ist es auch ein bisschen, aber es bedeutet im Grunde, dass die Suchergebnisse noch besser und genauer werden.

Aber jetzt kommt der Hammer: Das brandneue GPT-3.5-Turbo-Modell steht ab sofort für die breite Öffentlichkeit zur Verfügung. Was das bedeutet? Dieses Modell ermöglicht eine Prompt-Länge von bis zu 16.000 Tokens. Tokens sind sozusagen die Bausteine von Texten. Und je mehr Tokens man hat, desto komplexere und detailliertere Texte kann man generieren. Das GPT-4-Turbo-Modell ist jetzt in der öffentlichen Vorschau verfügbar und wird voraussichtlich noch vor Ende des Jahres allgemein verfügbar sein. Mit beiden Modellen haben Kunden die Möglichkeit, die Prompt-Länge zu erweitern und somit noch mehr Kontrolle und Effizienz in ihre Anwendungen mit generativer KI zu integrieren. Das ist ziemlich beeindruckend, oder?

Und damit nicht genug: Microsoft hat sich durch das Copilot Copyright Commitment (CCC) dazu verpflichtet, seine Geschäftskunden bei Urheberrechtsklagen zu unterstützen und zu verteidigen. Das ist schon ziemlich cool, aber jetzt geht Microsoft noch einen Schritt weiter. Sie haben angekündigt, das CCC auf Kunden auszuweiten, die den Azure OpenAI Service nutzen. Das nennen sie Customer Copyright Commitment. Das bedeutet, dass Microsoft seinen Kunden hilft, sich vor rechtlichen Problemen zu schützen, die mit der Nutzung des OpenAI Service verbunden sein könnten. Das ist natürlich super wichtig, denn niemand will in Urheberrechtsklagen verwickelt werden.

Um von diesem erweiterten Schutz profitieren zu können, müssen Azure OpenAI Service-Kunden bestimmte technische Maßnahmen ergreifen, um das Risiko rechtswidriger Inhalte zu reduzieren. Das klingt kompliziert und ist es auch ein bisschen, aber Microsoft hat eine neue Dokumentation veröffentlicht, die den Kunden dabei hilft, diese Maßnahmen umzusetzen. Das ist echt super von Microsoft, dass sie ihre Kunden so gut unterstützen.

Alles in allem hat Microsoft mit diesen Neuerungen mal wieder gezeigt, dass sie in Sachen KI ganz vorne mit dabei sind. Entwickler können jetzt aus einer großen Auswahl an KI-Modellen wählen, sie anpassen und in ihre Anwendungen integrieren. Unternehmen haben alles, was sie brauchen, um KI-Anwendungen zu erforschen, zu entwickeln und bereitzustellen. Und Microsoft unterstützt seine Kunden sogar dabei, rechtliche Probleme zu vermeiden. Das ist doch echt top, oder?

Schlagwörter: Generative KIModelle + Modellkatalog + Azure AI Studio

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  • 22. November 2023