Bytedance vs. OpenAI: KI-Affäre um TikTok-Mutterkonzern sorgt für Aufsehen!

Bytedance, der Mutterkonzern von TikTok, scheint in eine kleine KI-Affäre verwickelt zu sein. Berichten zufolge hat das Unternehmen unrechtmäßig Daten über die API von OpenAI verwendet, um Zugriff auf ChatGPT bzw. GPT-4 zu erhalten. Das ist natürlich ein Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen von OpenAI, weshalb der entsprechende Account von Bytedance gesperrt wurde. Oops!

Die Informationen über diesen Vorfall stammen von Alex Heath, der sie in seinem kostenpflichtigen Newsletter bei The berichtet hat. Heath hat angeblich Dokumente erhalten, die belegen, dass Bytedance bei der Entwicklung seines KI-Modells auf die Technologie von OpenAI zurückgegriffen hat. Die API wurde offenbar über die Partnerschaft von Bytedance mit Microsoft genutzt. In den internen Dokumenten wird das Modell als „Project Seed“ bezeichnet, während der Chatbot von Bytedance den Namen „Doubao“ trägt. Das klingt wie eine spannende Geschichte aus einem Agentenfilm!

Es wird vermutet, dass die Mitarbeiter von Bytedance sich ihrer unangemessenen Handlungsweise bewusst waren und sogar darüber kommunizierten, wie sie ihre Vorgehensweise vertuschen können. Diese Informationen sind ebenfalls bei Heath gelandet. Der Journalist hat daraufhin OpenAI kontaktiert und von deren Sprecher die Bestätigung erhalten, dass ein Bytedance-Konto gesperrt wurde und die Vorwürfe derzeit untersucht werden. Na, das wird Bytedance sicherlich nicht gefallen haben!

OpenAI gibt jedoch an, dass Bytedance den Zugang über die API nur in geringem Maße genutzt hat. Wenn sich jedoch herausstellt, dass gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen wurde, wird entweder der Account vollständig gelöscht oder Bytedance muss sein Verhalten ändern. Das ist eine klare Ansage!

Auf Nachfrage erklärte Bytedance, dass sie zu Beginn der Entwicklung ihres Projekts GPT-generierte Daten ausschließlich für die Annotation verwendet haben. Die Daten wurden mittlerweile entfernt. Bytedance betont außerdem, dass sie als lizenzierter Partner von Microsoft gelten und dementsprechend GPT-Modelle für die eigenen Produkte außerhalb Chinas verwenden. Na, das macht die Sache nicht unbedingt besser, oder?

Die Verwendung von Daten aus anderen KI-Modellen für das Training eigener KI-Modelle kann die Entwicklung beschleunigen, birgt jedoch auch die Gefahr von Fehlern und Verzerrungen. Ein bekanntes Problem ist beispielsweise der sogenannte Bias, der verstärkt werden kann, wenn man sich auf bereits vorhandene Daten verlässt. Das kann die Qualität der KI-Modelle negativ beeinflussen. Also, Bytedance sollte sich da besser an die Regeln halten!

Es bleibt abzuwarten, wie diese Angelegenheit weitergeht und welche Konsequenzen Bytedance erwarten. Hoffentlich lernen sie daraus und ändern ihr Verhalten. Schließlich geht es hier um den Schutz der Daten und die Einhaltung von Nutzungsbedingungen. In der Welt der KI ist es wichtig, dass Unternehmen verantwortungsbewusst handeln.

Schlagwörter: Bytedance + OpenAI + Alex Heath + API + ChatGPT

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  • 18. Dezember 2023