iOS 17.4 frustriert Entwickler & Nutzer von Web-Apps: Funktionen fliegen und Apple schweigt – Typisch Apple, oder?

Entwickler und Nutzer von Web-Apps sind momentan nicht gerade glücklich über die Veränderungen im iPhone-Betriebssystem iOS. Es scheint, als hätten viele Funktionen den Abflug gemacht und sich in den letzten beiden Beta-Versionen von iOS 17.4 verabschiedet. Das sorgt natürlich für Verwirrung und Unmut bei den Entwicklern.

Einige mutige Entwickler haben sich sogar in Experimenten damit beschäftigt und die Veränderungen bestätigt. Das Ganze scheint mit Apples Anpassungen an den Digital Markets Act in der EU zusammenzuhängen, denn komischerweise sind nur die Nutzer innerhalb der Europäischen Union von diesen Veränderungen betroffen. Auf Nachfrage von besorgten Entwicklern und Nutzern hat das Unternehmen aus dem sonnigen Kalifornien jedoch keine Stellungnahme abgegeben. Typisch Apple, oder?

Zwei Sicherheitsforscher mit dem kreativen Namen Mysk haben als erste auf die Veränderungen in iOS 17.4 Beta 2 hingewiesen. Die zweite Beta-Version beinhaltet unter anderem die Funktion, die Browser-Engine im Betriebssystem zu wechseln. Vorher gab es nur Safari WebKit als Option. In Zukunft soll der Nutzer die Qual der Wahl bekommen und einen Standardbrowser auswählen können. Klingt ja eigentlich ganz praktisch, oder?

Aber halt! In unseren eigenen Tests haben wir festgestellt, dass Web-Apps, die unter iOS 17.3 wunderbar funktionierten, nach der Installation von iOS 17.4 Beta 3 nicht mehr so richtig laufen. Schon der Verlust des Standalone-Modus, bei dem man nach dem Aufrufen der Verknüpfung auf dem Homescreen immer die URL-Adressleiste zu sehen bekam, ist ein deutliches Zeichen dafür.

Diese Veränderungen im iOS-Betriebssystem sind für Entwickler und Nutzer von Web-Apps eine echte Herausforderung. Viele Apps sind darauf angewiesen, bestimmte Funktionen bereitzustellen, um eine optimale Benutzererfahrung zu gewährleisten. Wenn diese Funktionen jedoch entfernt oder beeinträchtigt werden, kann das zu Frust und Unzufriedenheit bei den Nutzern führen. Und das wollen wir doch alle vermeiden, oder?

Jetzt bleibt abzuwarten, wie Apple auf die Kritik und Bedenken der Entwickler und Nutzer reagieren wird. Man kann nur hoffen, dass das Unternehmen Lösungen findet, um die Funktionalität der Web-Apps wiederherzustellen und die Anpassungen im Betriebssystem besser zu kommunizieren. Bis dahin müssen sich Entwickler und Nutzer wohl mit Einschränkungen und Problemen herumschlagen. Aber hey, wir sind zuversichtlich, dass eine zufriedenstellende Lösung gefunden wird, um die Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen und die Entwicklung von Web-Apps auf dem iPhone weiterhin zu unterstützen. In der Zwischenzeit können wir ja alle ein bisschen die Daumen drücken und hoffen, dass Apple die Sache in den Griff kriegt.

Schlagwörter: iOS. + iPhone + Apples

Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars
  • 14. Februar 2024