Apples Vision Pro: Hoher Preis und Nackenmuskeltraining – Eine Herausforderung für das neueste Headset

Apples neuestes Produkt, die Vision Pro, hat derzeit mit einer Reihe von Problemen zu kämpfen. Bevor das Headset für Apple zum Massenmarkt wird, müssen diese Probleme behoben werden. Eines der Hauptprobleme ist der hohe Preis. Apple plant, 3500 US-Dollar plus Steuer für das Headset mit zwei hochauflösenden 4K-Mikro-OLED-Bildschirmen, Fingersteuerung und Augenverfolgung zu verlangen. Dieser Preis ist für viele potenzielle Kunden abschreckend.

Nun ja, für den Preis könnte man sich auch ein kleines Auto kaufen – oder zumindest ein paar Monate Miete bezahlen. Da muss man sich schon überlegen, ob man wirklich bereit ist, so viel Geld für ein Headset auszugeben. Aber hey, immerhin gibt es Fingersteuerung und Augenverfolgung! Das ist ja fast wie Magie.

Ein weiteres Problem ist das Gewicht des Headsets. Es ist noch recht schwer und erfordert einen externen Akku. Man muss schon ganz schön trainierte Nackenmuskeln haben, um das Teil längere Zeit tragen zu können. Aber hey, vielleicht ist das ja auch eine neue Fitness-App von Apple – das Vision-Pro-Workout für den Nacken!

Um die Vision Pro attraktiver zu machen, muss Apple an der Hardware arbeiten und eine leichtere Version entwickeln. Die zweite Generation der Vision Pro wird mit Spannung erwartet, da sie eine verbesserte Hardware zu einem erschwinglicheren Preis bieten soll. Dies würde sicherlich viel Aufmerksamkeit auf dem Markt erregen. Laut einem Bericht von Bloomberg wird es jedoch noch einige Zeit dauern, bis dies geschieht. Apples Roadmap sieht vor, dass die Veröffentlichung der Vision Pro 2 erst nach 2026 erfolgen wird.

Das hindert Apple jedoch nicht daran, die Vision Pro weiterhin in ihrer aktuellen Form zu verkaufen. Es wird spekuliert, dass Apple während dieser Zeit eine kostengünstigere Variante auf den Markt bringen könnte. Diese Version könnte weniger anspruchsvolle Hardware haben und somit zu einem niedrigeren Preis angeboten werden. Es ist jedoch fraglich, wann genau diese kostengünstigere Version verfügbar sein wird, da Apple immer noch nach einer Lösung für die Komponenten sucht.

Während Apple an der Vision Pro arbeitet, gibt es bereits Konkurrenz auf dem Markt. Meta hat kürzlich angekündigt, das Betriebssystem seiner Quest-Modelle für andere Unternehmen zu öffnen, ähnlich dem Android-Ansatz. Die Meta Quest 3 wird bereits zu einem deutlich niedrigeren Preis als die Vision Pro angeboten. Mit der Einführung weiterer Geräte von konkurrierenden Anbietern auf Basis der Meta-Plattform wird Apple noch stärker in Konkurrenz treten.

Das wird für Apple definitiv eine Herausforderung, denn wer möchte schon den doppelten Preis für ein ähnliches Produkt bezahlen? Außer natürlich, man ist ein eingefleischter Apple-Fan und möchte alles haben, was mit einem angebissenen Apfel verziert ist.

Es gibt jedoch auch positive Entwicklungen bei der Vision Pro. Auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2024 im Juni wird visionOS 2.0 vorgestellt, das zusätzliche Funktionen bieten soll. Dies wird zwar nicht als bahnbrechende Neuerung angesehen, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Ein weiterer wichtiger Schritt für Apple ist die Ausweitung der Verfügbarkeit der Vision Pro auf neue geografische Gebiete. Besonders der chinesische und europäische Markt werden als vielversprechend angesehen. Es wird erwartet, dass Apple in der kommenden Woche während einer wichtigen Präsentation weitere Details dazu bekannt geben wird.

Es scheint jedoch Probleme beim Verkauf der Vision Pro auf dem Heimatmarkt USA zu geben. Die Nachfrage ist rückläufig und Apple hat vorübergehend seine Verkaufsstrategie angepasst. Berichten zufolge kauft das Unternehmen den Großteil der verfügbaren 4K-Mikro-OLED-Bildschirme auf dem Markt auf. Na, das nenne ich mal vorausschauende Planung!

Insgesamt hat Apples Vision Pro derzeit einige Herausforderungen zu bewältigen, bevor es zum Massenmarkt wird. Der hohe Preis und das Gewicht des Headsets sind die größten Probleme. Apple arbeitet jedoch an Verbesserungen und plant, eine kostengünstigere Version auf den Markt zu bringen. Die Zukunft der Vision Pro bleibt spannend, da Apple mit der Konkurrenz kämpft und gleichzeitig neue Funktionen und Märkte erschließt.

Mal sehen, wie sich das Ganze entwickelt. Vielleicht wird die Vision Pro irgendwann tatsächlich bezahlbar und leicht genug, um sie länger als 10 Minuten tragen zu können. Bis dahin werde ich wohl weiterhin mit meinem alten, nicht-hightech Headset zufrieden sein müssen.

Schlagwörter: Apple + Apples + Bloomberg

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  • 30. April 2024