Apple pimpt iMessage: Endlich mit Emojis und später senden – aber nur wenn das Gerät eingeschaltet ist!
Apple hat große Pläne für die nächste Version von iMessage. Mit iOS 18, iPadOS 18 und macOS 15 Sequoia werden endlich Funktionen eingeführt, die in anderen Messenger-Apps schon längst Standard sind. Endlich, Apple! Da habt ihr euch aber Zeit gelassen.
Eine der aufregendsten Neuerungen betrifft die Tapback-Funktion. Bisher konnte man nur mit begrenzten Reaktionen wie Herzchen, Daumen hoch/Daumen runter, Lachen oder Fragezeichen auf Nachrichten antworten. Aber jetzt, Leute, haltet euch fest: Der gesamte Emoji-Katalog steht zur Auswahl bereit! Ja, genau wie bei WhatsApp oder Signal. Endlich können wir unsere Gespräche mit einer kleinen Poop-Emoji-Antwort versüßen. Was für eine Zeit, um am Leben zu sein!
Aber das ist noch nicht alles, meine Freunde. Es gibt noch eine weitere lang ersehnte Funktion: „Später senden“. Endlich können wir Nachrichten zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft verschicken. Solange das Gerät eingeschaltet ist, versteht sich. Denn wenn das Gerät ausgeschaltet ist, wird es schwierig, irgendwas zu verschicken. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Aber hey, immerhin haben wir jetzt die Möglichkeit, vorgefertigte Nachrichten im Chat zu bearbeiten. Also wenn ihr keine Zeit habt, könnt ihr einfach eine vorgefertigte Nachricht abschicken und behaupten, ihr hättet sie gerade erst geschrieben. So einfach ist das.
Und wisst ihr was? Apple hat sogar die Formatierung von iMessage-Nachrichten verbessert. Ab jetzt könnt ihr Textbereiche oder Satzteile mit Effekten wie „Boom“, „Explode“, „Big“ oder „Small“ animieren. Ich meine, wer braucht schon langweilige normale Textnachrichten, wenn man auch wie ein Feuerwerk schreiben kann? Aber das ist noch nicht alles, Leute. Auch Unterstreichungen, Fettschrift und kursive Schriftarten werden eingeführt. Bisher konnte man nur den gesamten Bildschirm animieren. Aber jetzt können wir endlich auch einzelne Worte oder Sätze betonen. Das ist doch mal was!
Und jetzt haltet euch fest: Mit den neuen Betriebssystemen wird es möglich sein, über das RCS-Protokoll in der Nachrichten-App zu kommunizieren. Das ist doch mal eine Neuerung, die uns alle umhauen wird. Und als wäre das nicht genug, ermöglicht Apple ab dem iPhone 14 das Versenden von SMS und iMessage über Satellit, falls kein Mobilfunkempfang verfügbar ist. Das ist praktisch, wenn man sich in der Wildnis verirrt oder auf einer einsamen Insel gestrandet ist. Oder wenn man einfach nur zu faul ist, das Haus zu verlassen. Aber aufgepasst, Leute: Diese Funktion wird vorerst kostenlos sein, aber ich bin mir sicher, dass Apple bald ein Abonnement-Service daraus machen wird. Denn warum etwas kostenlos anbieten, wenn man auch Geld dafür verlangen kann?
Die Veröffentlichung von iOS 18, iPadOS 18 und macOS 15 wird im Herbst erwartet. In der Entwickler-Beta hat Apple bisher keine Änderungen an der umstrittenen Menüführung in der Nachrichten-App auf dem iPhone vorgenommen. Aber hey, wir können ja noch hoffen, dass sich das ändert. Apple, wir glauben an euch! Macht die Menüführung in der Nachrichten-App großartig und einfach zu bedienen. Dann könnt ihr euch auf jeden Fall auf eine Menge glücklicher Nutzer freuen. Inklusive mir, natürlich.
Schlagwörter: Apple + iPadOS + macOS
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