Vor einem Monat wurde die Website der Bundesgesundheitsberichterstattung (GBE) aufgrund einer Sicherheitslücke vorübergehend geschlossen. Aber keine Sorge, es handelt sich hierbei nicht um den nächsten großen Datenskandal. Die IT-Sicherheitsexpertin Lilith Wittmann hat die Schwachstelle entdeckt und es scheint, dass keine sensiblen Daten betroffen sind.
Die Lücke wurde verursacht durch eine neue Funktion auf der Website, mit der Nutzer ihre Interessen speichern können. Etwa 500 Nutzerprofile sind von diesem Vorfall betroffen. Aber bevor du jetzt in Panik gerätst, solltest du wissen, dass diese Profile lediglich dazu dienen, eine persönliche Favoritenliste anzulegen. Also keine vertraulichen Informationen oder individuellen Daten im Spiel.
Ein Sprecher des Statistischen Bundesamts (Destatis) betont, dass es keine Gefahr für den Datenschutz gab. Selbst Informationen wie zuletzt besuchte Seiten und persönliche Favoriten waren technisch nicht erreichbar. Also keine Sorge, deine obskuren Google-Suchen nach „seltenen Vogelarten in Papua-Neuguinea“ sind sicher.
Um Zugriff auf die Konten zu erlangen, hätten Angreifer sowohl den Nutzernamen kennen als auch die URL manipulieren müssen. Das klingt nach einer ziemlich komplizierten Aufgabe, wenn ihr mich fragt. Also, es scheint, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hacker deine persönlichen Favoritenliste kapert, relativ gering ist.
Lilith Wittmann, die IT-Sicherheitsexpertin, warnt jedoch davor, dass solche Lücken als kritisch anzusehen sind. Sie könnten von Angreifern genutzt werden, um jemandem einen E-Mail-Link zu senden, der den Anschein erweckt, von einer Behördenwebsite zu stammen. Also, haltet die Augen offen und klickt nicht auf dubiose E-Mails, meine Freunde!
Die GBE-Website ist eine zentrale Online-Datenbank für Gesundheitsdaten und -informationen aus über 100 verschiedenen Quellen. Hier werden Informationen aus dem Gesundheitsmonitoring des Robert Koch-Instituts (RKI), Epidemiologiestudien, offizielle Statistiken und vieles mehr gesammelt und aufbereitet. Das Ganze umfasst eine gigantische Menge von drei Milliarden Zahlen und Kennziffern. Also, wenn du jemals Lust hast, dich in den Tiefen der Gesundheitsstatistiken zu verlieren, ist dies der richtige Ort für dich.
Nun, bevor du fragst: Nein, du kannst dort nicht einfach nach deinem Nachbarn suchen und herausfinden, ob er wirklich so gesund lebt, wie er behauptet. Aber du kannst nach Todesursachen suchen und Statistiken zu Themen wie Übergewicht und vielem mehr finden. Es ist wie ein Schatz an Informationen für alle Statistik-Nerds da draußen.
Die Wartungsarbeiten an der Website werden voraussichtlich noch einige Wochen dauern. Aber bevor sie wieder online geht, werden noch Tests mit anderen Institutionen durchgeführt, die mit der GBE-Website verbunden sind. Man kann nie vorsichtig genug sein, wenn es um die Sicherheit von Daten geht.
Also, mach dir keine Sorgen um deine persönlichen Favoritenlisten und stell dich schon mal darauf ein, bald wieder in die faszinierende Welt der Gesundheitsstatistiken einzutauchen. Aber vergiss nicht, auf verdächtige E-Mails zu achten – du weißt ja nie, wer versucht, dich auf eine unerwünschte Reise zu schicken!
Schlagwörter: GBE + Lilith Wittmann + Destatis
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