Die Bundesregierung hat in einem Positionspapier Änderungen an den Entwürfen der EU zur Verordnung über Künstliche Intelligenz (KI) gefordert. Ziel ist eine ausgewogene Regelung, die Innovation fördert und gleichzeitig zukunftsorientiert ist. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der präzisen Definition und Differenzierung von KI-Modellen, um zwischen Grundlagen-KI und spezialisierten Systemen zu unterscheiden. Zudem sollen klare Vorgaben für KI-Systeme mit General Purpose AI gemacht werden, um potenzielle Risiken zu minimieren. Im Positionspapier werden verschiedene Regelungen vorgeschlagen, darunter eine umfassende Risikobewertung, Vorschriften zum Datenmanagement und zur Transparenz sowie Maßnahmen zur Begrenzung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen. Auch Sicherheit und Verantwortung spielen eine Rolle, insbesondere in Hochrisikobereichen wie der Medizin. Kleine und mittlere Unternehmen sowie zivilgesellschaftliche Organisationen und Universitäten sollen Ausnahmen von den Regelungen erhalten. Die Bundesregierung strebt eine angemessene Regulierung der KI-Modelle an, die jedoch ausreichend Freiraum für Innovation lässt. Eine verpflichtende Selbstregulierung für Modelle sowie klare Normen und Standards sind gewünscht. Die Bedenken einiger Führungskräfte aus der europäischen Wirtschaft werden dabei berücksichtigt, um eine Überregulierung zu vermeiden. Insgesamt stellt dies eine Herausforderung dar, die jedoch mit Humor, Verstand und einer Prise Ironie bewältigt werden soll.
Schlagwörter: Künstliche Intelligenz KI + Regelung + Überregulierung
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