Amazon und die Rücksendungen: Eine Geschichte voller Kosten und Überraschungen

Wir alle kennen das Dilemma: Man bestellt etwas bei Amazon, freut sich wie ein Schneekönig auf die Lieferung, und dann… kommt die Ernüchterung. Das Teil passt nicht, gefällt nicht oder ist einfach nur ein großer Reinfall. Und schon beginnt das Spielchen mit der Rücksendung.

Nun, liebe Leserinnen und Leser, es scheint, als ob Amazon uns mal wieder vor eine Herausforderung stellt. Denn wer seine Bestellung zurückschicken will, sollte besonders aufmerksam sein bei der Auswahl der Rücksendemethode. Denn hier heißt es: Vorsicht, Kostenfalle!

Ein wachsames Auge hat uns auf die geänderte Kostentabelle aufmerksam gemacht. Soweit wir wissen, erhebt Amazon mittlerweile bei einigen Optionen Kosten für Gewährleistungsfälle. Ja, richtig gehört – Gewährleistungsfälle! Das bedeutet, wenn du ein defektes Produkt hast, das du zurückschicken möchtest, könnte es sein, dass du dafür auch noch draufzahlen musst. Ob das fair ist, sei mal dahingestellt.

Aber damit nicht genug! Amazon scheint nun auch verstärkt darauf abzuzielen, uns dazu zu bringen, unsere Rücksendungen unverpackt und ohne Adressaufkleber in DHL-Filialen und bei UPS abzugeben. Da fühlt man sich doch gleich wie ein kleiner Kurierdienst, oder?

Ein aufmerksamer Leser hat uns verraten, dass es bei Rücksendungen schon in der Vergangenheit teilweise mit Kosten verbunden war. Das ist ja nichts Neues. Aber jetzt hat er entdeckt, dass diese Kosten auch in Gewährleistungsfällen erhoben werden. Das ist neu. Bisher waren Gewährleistungsfälle immer kostenlos, aber scheinbar ändert sich das gerade.

Und wie es so ist bei Amazon, ist die ganze Sache auch noch richtig inkonsistent. Bei verschiedenen Versuchen einer Rücksendung mit dem gleichen Grund wurden dem Leser abwechselnd Optionen mit und ohne Kosten angezeigt. Das erinnert mich irgendwie an eine Achterbahnfahrt der Gefühle, nur dass es hier ums Geld geht.

Also, liebe Leserinnen und Leser, seid gewarnt! Wenn ihr etwas bei Amazon zurückschicken wollt, überlegt euch gut, für welche Rücksendemethode ihr euch entscheidet. Denn es könnte sein, dass die Rücksendung euch mehr kostet als das eigentliche Produkt. Und vergesst nicht, dass Amazon gerne mal die Spielregeln ändert, ohne euch Bescheid zu sagen.

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Glück und günstige Rücksendungen! Möge euch das Amazon-Rücksende-Karma wohlgesonnen sein!

Schlagwörter: Rücksendekosten + Gewährleistungsfälle + Uneinheitliche Handhabung

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  • 14. Oktober 2023