Hey Apple-Nutzer, aufgepasst! In der virtuellen Welt der Videokonferenzen gibt es derzeit einige unerwünschte Situationen, die für Aufsehen sorgen. Schuld daran ist eine spielerische Neuerung in den neusten Betriebssystemen von Apple: iOS 17, iPadOS 17 und macOS 14 Sonoma. Doch Vorsicht, hier ist nicht alles Gold, was glänzt!
Die Entwickler von Apple haben in ihrer VoIP-App FaceTime eine kleine Überraschung namens “Reaktionen” eingebaut. Klingt witzig, oder? Aber halt, da gibt es einen ärgerlichen Haken! Stellt euch vor, ihr befindet euch in einem wichtigen geschäftlichen Meeting und möchtet eure Expertise präsentieren. Plötzlich fliegen Herzchen und Luftballons durch den Raum und ein Feuerwerk verwandelt den Bildschirm in eine Las Vegas-Show. Lustig? Vielleicht. Peinlich und ärgerlich? Definitiv!
Der Clou an der Geschichte ist, dass diese spaßigen Effekte nicht nur in FaceTime, sondern systemweit in verschiedenen Anwendungen funktionieren. Das bedeutet, dass ihr auch in Videokonferenz-Apps wie Microsoft Teams und Zoom unbeabsichtigt für großes Aufsehen sorgen könnt.
Stellt euch vor, ihr wollt eure Zustimmung signalisieren und streckt dafür euren Zeigefinger und Mittelfinger nach oben. Plötzlich tauchen Luftballons auf und lassen euch wie den Clown des Jahres dastehen. Und das Schlimmste ist, dass der Sprecher oft gar nicht bemerkt, dass er unaufhörlich Effekte auslöst und somit die Aufmerksamkeit aller anderen Teilnehmer auf sich zieht.
Nicht nur das Friedens- und Siegeszeichen sorgen für Überraschungen, auch andere Gesten wie Daumen hoch, Daumen runter, ein herzförmiges Handzeichen und sogar der Teufelsgruß sorgen für unerwartete Showeinlagen. Besonders die letztere Geste zaubert eine beeindruckende Laser-Show auf den Bildschirm. Wahrscheinlich nicht das, was man in einem geschäftlichen Meeting erwartet.
Es bleibt unverständlich, warum diese Effekte standardmäßig aktiviert sind und Nutzer somit unbeabsichtigt zu Zauberern der Videokonferenzen werden können. Ein Nutzer berichtet sogar, dass sein Therapeut mittlerweile seine Patienten vor den Effekten warnt, damit diese in ihren Videoanrufen nicht versehentlich zum Zirkusdirektor mutieren.
Also, liebe Apple-Fans, macht euch bereit für eine ungewollte Zirkusvorstellung in euren Videokonferenzen. Vielleicht ist es an der Zeit, die Handgesten mit Bedacht einzusetzen oder zumindest die Effekte vorher zu deaktivieren. Sonst wird aus eurem seriösen Geschäftsmeeting ganz schnell eine Show à la Cirque du Soleil.
Schlagwörter: Reactions + Unintended situations + Video conferencing effects
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