Seattle, USA – Bill Gates, der Mann, der uns Microsoft und somit unendliche Stunden vor dem Computer beschert hat, ist nun auch noch ein KI-Experte geworden. In einem Interview mit dem Handelsblatt erklärte Gates, dass die Künstliche Intelligenz ein riesiges Potenzial hat, um die Bildung, die Medizin und den Kampf gegen den Klimawandel voranzutreiben. Klingt super, oder?
Aber halt, da gibt es noch ein paar Bedenken. Gates ist besorgt über die rasante Entwicklung der KI-Technologie. Von GPT-2 zu GPT-4 in Windeseile – da kann man schon mal den Überblick verlieren. Obwohl bisherige Technologien ohne größere Probleme eingeführt wurden, dauerte es oft mehrere Generationen, bis sie wirklich ihr volles Potenzial entfalten konnten. Wir betreten also Neuland.
Gates meint, dass die Entwicklung mit GPT-4 ein gewisses Plateau erreicht hat. Doch er gesteht ein, dass er sich in der Vergangenheit schon geirrt hat und dass dies wieder passieren könnte. Es müssen noch einige Herausforderungen, wie die Backend-Kosten und die Genauigkeit der Trefferquote, gelöst werden. Immerhin ist es nicht gerade billig, KI-Chips von Nvidia zu kaufen. Die kosten pro Stück satte 30.000 US-Dollar und verbrauchen mehr Energie als ein ganzer Stromkreis von Weihnachtsbeleuchtung.
Aber keine Sorge, liebe Leserinnen und Leser, Gates hat auch gute Nachrichten für uns. Die tatsächlichen Kosten für die Nutzung von KI sind in den letzten Jahren gesunken. Früher zahlte man noch 10 Cent pro Anfrage, heute sind es nur noch 3 Cent. Das ist immerhin ein Fortschritt.
Und noch mehr gute Neuigkeiten: Derzeit gibt es einen Mangel an KI-Chips, aber das wird sich bald ändern. Nicht nur Nvidia ist in diesem Bereich führend, auch AMD, Amazon, Google und Microsoft arbeiten an Alternativen. Bald werden wir also die Qual der Wahl haben, wenn es um KI-Chips geht. Ein wahrer Luxus!
Kurz gesagt: Bill Gates sieht großes Potenzial für die Künstliche Intelligenz, aber auch einige Herausforderungen. Obwohl die Technologie rasant voranschreitet, müssen noch einige Probleme gelöst werden, bevor wir das volle Potenzial der KI nutzen können. Aber hey, wir sind auf dem richtigen Weg!
Schlagwörter: Künstliche Intelligenz + GPT4 + BackendKosten
Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?