Sicherheitslücken sind so etwas wie der Albtraum eines jeden Unternehmens. Man stelle sich vor, man hat gerade eine neue Software eingeführt und schon schleichen sich unerwünschte Gäste ein. Genau das ist CCleaner passiert. Die Datenübertragungssoftware MOVEit Transfer von Progress hatte eine Sicherheitslücke, die dazu führte, dass persönliche Daten von CCleaner-Kunden veröffentlicht wurden. Das ist natürlich ärgerlich, vor allem für die betroffenen Kunden.
Troy Hunt, ein bekannter Sicherheitsforscher, hat darauf hingewiesen, dass täglich immer mehr Menschen als Opfer dieser Sicherheitslücke identifiziert werden. Das ist wie ein Schlag ins Gesicht. Man denkt, man hat alles im Griff, und dann kommt so eine Nachricht. CCleaner hat seine Kunden in einem Schreiben über die Veröffentlichung bestimmter persönlicher Daten informiert – Namen und Kontaktdaten wurden im sogenannten Darknet gefunden. Das klingt irgendwie nach einem geheimen Ort, an dem man lieber nicht gesehen werden möchte.
Immerhin wurden keine Bankdaten, Kreditkarteninformationen oder Kontodaten veröffentlicht. Das ist eine kleine Erleichterung, denn das wären wirklich schlimme Nachrichten. Trotzdem ist es natürlich nicht schön, wenn jemand weiß, welche Produkte man gekauft hat. Man möchte doch seine kleinen Geheimnisse bewahren.
Um die betroffenen Kunden zu schützen, bietet CCleaner ein kostenloses sechsmonatiges Abonnement für das Sicherheits-Tool Breachguard an. Das klingt nach einem guten Deal. Breachguard erkennt verdächtige Aktivitäten wie Identitätsdiebstahl und ist somit ein nützliches Werkzeug, um den eigenen Schutz zu erhöhen. Die Kunden werden auch darauf hingewiesen, dass die Gefahr von Phishing-Angriffen gestiegen ist und sie besonders wachsam sein sollten. Das ist wie eine Warnung vor einem Sturm – besser man ist vorbereitet.
Leider hat die Muttergesellschaft von CCleaner, Gen Digital, bisher noch nicht auf Anfragen reagiert. Das ist ein bisschen wie bei einem Telefonanruf, bei dem keiner rangeht. Man hängt in der Warteschleife und wartet darauf, dass jemand endlich antwortet. Es bleibt zu hoffen, dass Gen Digital bald reagiert und weitere Maßnahmen ergreift, um die Sicherheit ihrer Kunden zu gewährleisten.
Diese Sicherheitslücke in MOVEit und die daraus resultierende Veröffentlichung persönlicher Daten zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, dass Unternehmen und Nutzer regelmäßig ihre Systeme auf Schwachstellen überprüfen und geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen. Man kann nie vorsichtig genug sein, wenn es um die Sicherheit geht. Also liebe Unternehmen und Nutzer, haltet die Augen offen und die Systeme sicher!
Schlagwörter: Sicherheitslücke + Datenabfluss + CCleaner
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