Apple lädt zu außergewöhnlichem Keynote-Event ein

Eine außergewöhnliche Keynote erwartet uns: Einen Tag vor Halloween lädt Apple zum Scary fast-Event ein. Diese Veranstaltung ist aus verschiedenen Gründen besonders.

Apple hat innerhalb einer Woche eine kurzfristige Einladung an ausgewählte Pressevertreter verschickt, um ihnen die Möglichkeit zu geben, die Video-Keynote vor Ort anzusehen. In der Regel ist der Vorlaufzeitraum deutlich länger.

Darüber hinaus wird das Medienevent nicht in Kalifornien, sondern in New York City abgehalten. Zudem ist auch die gewählte Uhrzeit unkonventionell. Normalerweise findet die Apple-Keynote um 10 Uhr morgens Ortszeit in Kalifornien statt, was normalerweise 19 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) entspricht. Diesmal jedoch beginnt die Veranstaltung um 17 Uhr kalifornischer Zeit. Das bedeutet für Europa, dass das Event erst um 1 Uhr nachts angesehen werden kann. (Hätte es keine Zeitumstellung am Wochenende gegeben, würde es sogar erst um 2 Uhr nachts sein.)

Es scheint, dass Influencer, die in den letzten Jahren verstärkt zu den Veranstaltungen des Unternehmens eingeladen wurden, dieses Mal offenbar nicht zugelassen wurden. Gemäß einem TikTok-Bericht erhielten sie stattdessen Snacks und kostenlose AirPods Max-Kopfhörer, um sich das Video heute Abend anzusehen, wie einer von ihnen erzählte.

Bisherigen Spekulationen zufolge wird Apple voraussichtlich hauptsächlich den Mac in den Fokus nehmen. Und das auf unkonventionelle Weise: Es wird behauptet, dass MacBook-Pro-Modelle mit 14 und 16 Zoll geplant sind, die sofort mit dem neuen 3-nm-SoC M3 Pro und M3 Max von Apple ausgestattet sein sollen. Gleichzeitig wird auch ein neuer iMac M3 (ohne Max und Pro) erwartet. Berichten zufolge soll das 13-Zoll MacBook Pro mit M3-Prozessor angeblich aus dem Sortiment genommen worden sein, während es keine Informationen zu anderen M3-Maschinen wie dem Mac mini M3 gibt. Berichten zufolge ist das MacBook Air M3 angeblich erst für das kommende Jahr geplant. Im Sommer hatte Apple zuletzt ein MacBook Air M2 mit einer Bildschirmgröße von 15 Zoll vorgestellt.

Auf den ersten Blick mag es ungewöhnlich erscheinen, dass Apple nun die neuen MacBook-Pro-Modelle M3 Pro und M3 Max präsentiert. Erst im Januar 2023 wurden solche Geräte mit den vorherigen SoCs M2 Pro und M2 Max eingeführt. Es scheint, dass dieser Termin ursprünglich nicht von Apple geplant war, da der Konzern aufgrund von Produktionsschwierigkeiten bei der einzigen Foundry TSMC und Lockdowns in China eine Verschiebung vornehmen musste. Dementsprechend würde ein Release von MacBook-Pro-Rechnern mit 14 und 16 Zoll und neuen SoCs lediglich einer Rückkehr zum üblichen Zeitplan entsprechen, der solche Geräte im Herbst vorsieht.

Abgesehen von mindestens drei Macs besteht die Möglichkeit, dass Apple auch Zubehör präsentieren wird. An erster Stelle der Liste stehen das Magic Keyboard, die Magic Mouse und das Magic Trackpad, die (endlich) mit einem USB-C-Port ausgestattet werden sollen. Es scheint, dass die Veröffentlichung neuer AirPods erst für das kommende Jahr geplant ist. Es besteht jedoch eine geringfügige Hoffnung, dass Apple zumindest ein neues iPad vorstellen könnte. Passend dazu hat Macrumors einen neuen Eintrag in einer Regulierungsdatenbank in China entdeckt, der sich auf den Akku eines iPad mini bezieht. Nachdem Apple den Formfaktor im Jahr 2021 komplett überarbeitet hatte, handelt es sich bei diesem wahrscheinlich nur um eine Spezifikationsverbesserung mit einem schnelleren SoC. Zusätzlich sind in der Datenbank auch frische Einträge für MacBook-Pro-Modelle und ein Magic Keyboard vorhanden. Die Informationen werden von den Lieferanten, die Apple selbst ausgewählt hat, bereitgestellt.

Unabhängig von den Ankündigungen von Apple informiert Mac & i wie gewohnt zeitnah. Da die Veranstaltung zu einer späten Stunde stattfindet, wird es jedoch keinen Liveticker von der Keynote geben. Anstelle dessen werden die neuesten Informationen zu den Vorstellungen sofort verfügbar sein, sobald sie veröffentlicht werden. Es empfiehlt sich, den Livestream direkt auf Apple.com anzuschauen, da er dort weniger Verzögerungen aufweist als auf YouTube.

Schlagwörter: Apple Event + MacBookProModelle + New York City

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