KI-Tools haben in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und sind mittlerweile in der Lage, eine Vielzahl von Aufgaben zu erledigen. Sie können E-Mails verfassen, Texte optimieren und sogar misslungene Selfies korrigieren. Doch nicht nur das – sie können auch bei der Reiseplanung behilflich sein und Aufsätze analysieren. Daniel Berger von + hat verschiedene Tools untersucht und ihre Praxistauglichkeit getestet.
Die Reiseplanung wird oft als Beispiel genannt, um die Leistungsfähigkeit der KI-Modelle zu demonstrieren. Für Menschen, die gerne Reisen planen, mag dies vielleicht übertrieben klingen. Doch Daniel Berger, der sich selbst als faulen Reisenden beschreibt, schätzt diese Chatbots sehr, da sie ihm helfen, einen Teil seiner Arbeit zu erledigen.
Ein Beispiel dafür sind die KI-basierten Suchmaschinen Bing und Google. Während Bing am ersten Tag eines Städtetrips nach Lissabon bereits ein umfangreiches Programm vorschlägt, empfiehlt Google etwas gemächlicher anzufangen und sich erstmal in der Altstadt treiben zu lassen. Die Chatbots bieten zudem eine umfassende Übersicht über lokale Angebote, die den spezifischen Interessen des Nutzers entsprechen.
Allerdings sollte man sich nicht blind auf die Informationen der KI verlassen, wenn es um Aktualität geht. Es ist ratsam, die Website der Attraktion zu besuchen, um sicherzustellen, dass die Informationen auf dem neuesten Stand sind.
Auch bei der Bearbeitung von Urlaubsfotos kommen KI-Tools zum Einsatz. Sie können störende Elemente wie überquellende Mülleimer oder fremde Personen entfernen. Allerdings erfordert dies ein hohes Maß an Feingefühl, da eine zu starke Bearbeitung zu charakteristischen Artefakten führen kann, die das Foto unnatürlich wirken lassen.
Berger findet eine breite Palette von KI-Tools wirklich hilfreich, da sie uns im Alltag unterstützen können. Zum Beispiel können sie lange Texte zusammenfassen oder den eigenen Text abwechslungsreicher formulieren. Auch bei der Fotobearbeitung können sie helfen, professionelle Ergebnisse zu erzielen.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass viele dieser Anwendungen noch in einem frühen Entwicklungsstadium sind. Dennoch ist Berger zuversichtlich, dass sie sich weiterentwickeln werden. Es wird interessant sein zu beobachten, wie alltäglich sie in fünf Jahren sein werden und wie sich dadurch Studium und Schule verändern werden.
Es ist ratsam, sich bereits jetzt mit den KI-Tools auseinanderzusetzen und ihre Möglichkeiten auszuprobieren. Es ist jedoch auch wichtig, ihre Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren, dass sie nicht alles abdecken können. Dies hilft dabei, das Thema KI realistischer zu betrachten.
Insgesamt bieten KI-Tools eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Alltag zu erleichtern und kreative Prozesse zu unterstützen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Technologien weiterentwickeln und welche Auswirkungen sie auf unseren Alltag haben werden.
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