Die Tonie SE, ein Unternehmen aus Düsseldorf, hat Großes vor. Sie möchten den ChatGPT in ihre Toniebox integrieren. Klingt kompliziert? Keine Sorge, ich erkläre es dir. Die Toniebox ist ein ziemlich cooles Gerät für Kinder. Über eine App können Geschichten auf die Toniebox übertragen werden. Die Kinder können dann ihre Lieblingsgeschichten hören, indem sie die Figuren auf das magnetische Feld der Box stellen.
Jetzt kommt der Clou: Mit der Integration des ChatGPT in die Toniebox können die Kinder Fragen stellen und der Chatbot wird diese Fragen über den Lautsprecher vorlesen. Das heißt, die Toniebox wird nicht selbst antworten, sondern die Fragen nur weitergeben. Warum das Ganze? Ganz einfach: Die Kinder können so eine aktive Rolle als Hauptfigur in den Geschichten einnehmen. Sie können Fragen stellen und die Geschichte entwickelt sich entsprechend weiter. Ist das nicht cool?
Allerdings gibt es da noch ein paar Dinge zu beachten. Die Tonie SE hat bisher nicht auf Fragen zur Verfügbarkeit und Sicherheit geantwortet. Das ist ein bisschen schade, denn das sind wichtige Punkte, besonders wenn es um Kinder geht. Um eine Geschichte zu erstellen, werden Informationen über das Kind benötigt, wie zum Beispiel das Alter, um die Geschichte anzupassen, und der Name des Kindes, wenn es die Hauptfigur sein soll. Außerdem können Anlass und Thema ausgewählt werden.
Jetzt kommt der technische Teil. Der ChatGPT ist eigentlich schon ziemlich schlau. Er kann aus knappen Anweisungen Märchen oder kurze Geschichten generieren. Aber die Qualität seiner Ergebnisse ist manchmal fragwürdig. Deshalb gibt es den Kreativmodus der Tonie-Funktion. Dort kann man bis zu 1000 Zeichen selbst schreiben und der ChatGPT verwandelt sie in eine Geschichte. Klingt super, oder? Aber hier ist das Problem: Der ChatGPT neigt manchmal zu Halluzinationen. Das bedeutet, dass die Geschichten Lücken in der Handlung haben können oder sogar problematische Inhalte enthalten können. Das ist natürlich nicht ideal.
Um das zu verhindern, hat man dem ChatGPT viele Sicherheitsmaßnahmen und Einschränkungen auferlegt. Zum Beispiel wird Pornografie oder Gewalt ausgeschlossen. Aber die Grenzen für Kinder sind unterschiedlich. Selbst winzige Monster können für die Kleinsten beängstigend sein. Deshalb ist es wichtig, dass Tonie SE hier entsprechende Sicherheitsvorkehrungen trifft. Wie genau sie das machen wollen, ist jedoch noch unklar.
Aber Tonie SE ist nicht allein mit dieser Idee. Auch der Geschäftsführer von Vtech, Allan Wong, hat große Pläne. Er glaubt, dass in fünf Jahren KI-Teddybären in der Lage sein werden, mit Kindern zu kommunizieren und ihnen etwas beizubringen. Dafür könnten Chatbots wie der ChatGPT in Spielzeugen integriert werden. Klingt spannend, oder? Aber es gibt noch ein paar Hürden zu überwinden, zum Beispiel die Kosten und andere technische Herausforderungen.
Also, während wir gespannt darauf warten, was die Zukunft bringt, können wir uns vorerst auf die Toniebox freuen. Sie bietet schon jetzt eine Menge Spaß für Kinder und mit der Integration des ChatGPT könnte es noch spannender werden. Mal sehen, wie Tonie SE das Ganze umsetzt und welche Sicherheitsvorkehrungen sie treffen. Bis dahin können wir uns weiterhin überlegen, welche Geschichten wir den Kindern erzählen wollen.
Schlagwörter: Toniebox + ChatGPT + Sicherheitsmaßnahmen
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