Es ist wieder soweit, Freunde der Technikwelt! Amazon hat angekündigt, dass sie ihren beliebten Sprachassistenten Alexa weiterentwickeln wollen. Doch diesmal geht es nicht um neue Funktionen oder lustige Scherze, sondern um eine schlanke und optimierte Version von Alexa. Ja, richtig gehört, Alexa soll auf Diät gehen!
Laut einem internen Memo, das kürzlich durchgesickert ist, plant Amazon, mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Veränderungen an Alexa vorzunehmen. Das bedeutet jedoch auch, dass Hunderte von Arbeitsplätzen in den USA, Kanada, Indien und anderen Regionen gestrichen werden könnten. Schwerer Schlag für die Betroffenen, aber hey, KI braucht Platz!
Daniel Rausch, der Vize-Präsident von Alexa und Fire TV, erklärte, dass die Ressourcen und Anstrengungen von Amazon besser auf die Entwicklung von generativer KI abgestimmt werden sollen. Klingt kompliziert, ist aber im Grunde genommen eine fancy Art, um zu sagen, dass Alexa smarter werden soll.
Aber warum das ganze Theater? Nun, Amazon steht unter Druck, mit der schnellen Entwicklung der generativen Künstlichen Intelligenz mitzuhalten. Insbesondere die Konversationen von ChatGPT, einem Sprachmodell, das besonders fortschrittlich ist, haben für Aufsehen gesorgt. Da kann Alexa natürlich nicht zurückstehen und muss ebenfalls auf KI-Doping setzen.
Im Mai dieses Jahres kündigte Amazon bereits an, ein eigenes umfangreiches Sprachmodell namens “Let’s Chat” für Alexa zu entwickeln. Damit sollen längere und kontextbezogene Gespräche mit dem Sprachassistenten möglich sein. Klingt nach einer tollen Sache, solange Alexa nicht anfängt, Witze über Diät und Kalorien zu machen.
Die betroffenen Mitarbeiter, die von den Entlassungen betroffen sind, sollen laut dem Memo eine Abfindung, eine Übergangskrankenversicherung, Hilfe bei der Arbeitsvermittlung und bezahlte Zeit für die Jobsuche erhalten. Immerhin etwas Gutes in dieser nicht so guten Nachricht.
Amazon hat in der Vergangenheit bereits Stellen abgebaut, und zwar nicht zu knapp. Im November 2022 wurden 10.000 Stellen in der Abteilung für Geräte und Dienstleistungen gestrichen. Und im März dieses Jahres mussten weitere 9.000 Arbeitsplätze in den Bereichen Amazon Web Services (AWS) und Twitch dran glauben. Scheint so, als ob Amazon eine große Frühjahrsputzaktion startet.
Nun bleibt abzuwarten, wie sich die schlanke und smarte Version von Alexa entwickelt. Vielleicht kann sie uns dann nicht nur bei unseren Bestellungen helfen, sondern auch Tipps für eine gesunde Ernährung geben. “Alexa, wie viele Kalorien hat eine Pizza?” – “Keine Ahnung, aber ich kann dir ein Rezept für einen leckeren Salat vorschlagen!”
Schlagwörter: Alexa + Künstliche Intelligenz + Jobverlust
Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?