Google löscht inaktive Konten ab Dezember – So schützt du dein Konto

Google wird ab Dezember damit beginnen, Benutzerkonten zu löschen, die seit mehr als zwei Jahren inaktiv sind. Das betrifft nicht nur private Konten, sondern auch Inhalte in Google Workspace und Google Fotos. Warum das Ganze? Nun, Google hat festgestellt, dass inaktive Konten ein erhöhtes Risiko für unbefugten Zugriff darstellen. Anscheinend verwenden vernachlässigte Konten oft veraltete Passwörter und haben keine Zwei-Faktor-Authentifizierung eingerichtet. Im Vergleich zu aktiven Konten ist die Wahrscheinlichkeit für einen unbefugten Zugriff bei inaktiven Konten um den Faktor 10 geringer. Das ist eine ziemlich große Lücke, wenn ihr mich fragt.

Also, was könnt ihr tun, um euer Konto vor der Löschung zu schützen? Ganz einfach: Loggt euch vor Dezember zumindest einmal in euer Konto ein. Das gilt auch für Test- oder Zusatzkonten, die ihr schon lange nicht mehr genutzt habt. Es reicht aus, wenn ihr eine Aktion durchführt, wie zum Beispiel eine E-Mail sendet, Google Drive nutzt, ein YouTube-Video anschaut oder eine App aus dem Google Play Store herunterladet. Ihr könnt euch auch bei einer Drittanbieter-App oder einem Drittanbieter-Dienst mit eurem Google-Konto anmelden, um als aktiv zu gelten. Ihr seht, es gibt viele Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass euer Konto nicht als inaktiv eingestuft wird.

Warum macht Google das überhaupt? Nun, sie möchten die Sicherheit der Konten verbessern und sicherstellen, dass nur noch aktive und geschützte Konten im System vorhanden sind. Und das ist auch verständlich. Schließlich möchten wir alle, dass unsere Daten sicher sind und niemand unbefugten Zugriff darauf hat.

Also, wenn ihr ein Google-Konto habt, das ihr schon lange nicht mehr benutzt habt, dann wird es Zeit, sich einzuloggen und es wieder aktiv zu machen. Es dauert nur ein paar Minuten und kann euch viel Ärger ersparen. Also los, macht euch auf den Weg und rettet eure Konten vor dem digitalen Grab!

Schlagwörter: Kontolöschung + Inaktive Konten + Sicherheitsrisiken

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  • 20. November 2023