Europäische Raumfahrtbehörde ESA teilt mit: Ariane 6-Rakete besteht erfolgreiche Generalprobe

Na, das ist doch mal eine gute Nachricht für die europäische Raumfahrt! Die Ariane 6-Rakete hat erfolgreich ihre Generalprobe bestanden, wie die europäische Raumfahrtbehörde ESA mitteilte. Da kann man schon mal die Champagnerkorken knallen lassen.

Bei diesem Test wurde ein vollständig betanktes Testmodell der Ariane 6 verwendet. Es wurde ein kompletter Startcountdown durchgeführt, gefolgt von einem Triebwerkstest von beeindruckenden sieben Minuten. Das klingt nach einer ziemlich intensiven Probe, wenn ihr mich fragt.

Der Chef der ESA, Josef Aschbacher, erklärte stolz, dass die Teams von ArianeGroup, CNES und ESA nun alle Schritte des Raketenfluges durchlaufen haben, obwohl die Rakete die Erde noch nicht verlassen hat. Das nennt man wohl akribische Vorbereitung.

Der Triebwerkstest simuliert die Zündung der Hauptstufe der Ariane 6, ähnlich wie bei einem normalen Flug ins All, jedoch ohne die Zündung der Booster. Die Rakete blieb gemäß dem Plan auf der Startrampe des europäischen Weltraumbahnhofs in Französisch-Guayana stehen. Nach sieben Minuten wurde das Haupttriebwerk der Kernstufe abgeschaltet, was bei einem echten Start von der Oberstufe getrennt worden wäre. Also nichts mit einem Ausflug ins All für die Rakete.

Um die Zuverlässigkeit und Stabilität zu gewährleisten, wurden auch die Tanks der Oberstufe befüllt, ohne jedoch eine Zündung durchzuführen. Das Ganze dauerte insgesamt etwas über zwei Stunden. Da haben sich die Raumfahrtingenieure wirklich ins Zeug gelegt, um sicherzustellen, dass alles wie am Schnürchen läuft.

Josef Aschbacher betonte, dass Europa nun wieder einen unabhängigen Zugang zum Weltraum habe. Und das ist doch wirklich großartig! Man kann sich ja gar nicht vorstellen, wie viele Stunden an Planung, Vorbereitung und harter Arbeit in diesem Erfolg stecken.

Beim Test hat das Triebwerk Vulcain 2.1 fast 150 Tonnen Treibstoff verbrannt. Das ist ja mal eine ordentliche Menge! Der Treibstoff besteht aus flüssigem Sauerstoff und Wasserstoff. Das neue Triebwerk ist eine verbesserte Version des Vulcain 2, das in der Ariane 5 verwendet wurde. Es strebt eine gesteigerte Effizienz und geringere Kosten an. Dazu wurde eine vereinfachte und kostengünstigere Konstruktion entwickelt, die unter anderem einen 3D-Druck-Gasgenerator, eine neu konstruierte Düse und die Zündung der Brennkammer mit einem Bodensystem beinhaltet. Da hat sich wohl jemand gedacht: „Was können wir noch alles verbessern?“ Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Es ist wirklich beeindruckend, was die europäische Raumfahrtbehörde ESA hier auf die Beine gestellt hat. Mit der erfolgreichen Generalprobe der Ariane 6-Rakete ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines unabhängigen Zugangs zum Weltraum gemacht worden. Da kann man nur den Hut ziehen und auf weitere spannende Entwicklungen in der europäischen Raumfahrt hoffen.

Schlagwörter: Ariane 6Rakete + Generalprobe + Triebwerk Vulcain 21

Wie bewerten Sie den Schreibstil des Artikels?
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars
  • 24. November 2023