Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben sich etwas Neues einfallen lassen, um ihre Bahnstrecken zu inspizieren – Drohnen! Ja, du hast richtig gehört, Drohnen sind jetzt im Einsatz, um die Gleise schneller und effizienter zu überprüfen. Die ÖBB Infrastruktur AG ist das erste Eisenbahninfrastrukturunternehmen in Europa, das die Genehmigung erhalten hat, Drohnen ohne direkte Sichtverbindung zu verwenden. Und wer hat ihnen diese Genehmigung erteilt? Die Flugsicherung Austro Control hat grünes Licht gegeben, damit die ÖBB Infrastruktur AG ihre fliegenden Helfer verwenden kann.
Warum werden überhaupt Drohnen eingesetzt? Nun, bisher mussten die Bahnstrecken nach Unwettern, Steinschlägen oder ähnlichen Ereignissen zu Fuß überprüft werden. Das hat natürlich zu Verzögerungen im Zugverkehr geführt. Aber jetzt können die Drohnen die Arbeit erledigen und die Gleise viel schneller überprüfen. Wow, das ist doch mal eine coole Technologie!
Die Drohnen werden von speziellen Minihangars entlang des gesamten ÖBB-Streckennetzes gestartet und fliegen vordefinierte Strecken ab. Dabei senden sie Echtzeitbilder vom Zustand der Gleise. Das ist nicht nur praktisch, um die Strecken schneller freizugeben, sondern hilft auch bei der Planung von Aufräumarbeiten. Durch die detaillierten Bilder können die benötigten Ausrüstung und Mitarbeiter viel schneller ermittelt werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht auch eine genauere Abschätzung der Dauer der Gleissperrung. Und das ist nicht nur für die Betreiber der Eisenbahnen wichtig, sondern auch für die Passagiere, die ihre Reisen planen möchten.
Die ÖBB Infrastruktur AG arbeitet bei diesem Projekt mit der Wiener Firma Frequentis AG zusammen, die eine hochautomatisierte Lösung entwickelt hat. Diese Lösung kann nahtlos in Leitzentralen und Arbeitsplätze großer Infrastrukturbetriebe integriert werden und ist einfach anzuwenden. Das ist doch super, nicht wahr?
Die Geschäftsführerin von Austro-Control und ehemaliges Vorstandsmitglied der ÖBB-Personenverkehr AG, Valerie Hackl, bezeichnet den Einsatz von Drohnen zur Überwachung der Infrastruktur als neuen und innovativen Ansatz. Normalerweise dürfen Drohnen nur fliegen, wenn der Pilot Sichtkontakt hat. Aber die ÖBB Infrastruktur AG hat die Genehmigung erhalten, Drohnen auch ohne direkte Sichtverbindung einzusetzen. Das ist wirklich beeindruckend!
Über die genaue Art der Drohnen, die zum Einsatz kommen werden, gibt es keine Angaben von der ÖBB Infrastruktur AG. Aber in einem Werbevideo wird ein kleiner Quadkopter gezeigt, vermutlich das Parrot Modell Anafi Ai. Dieses Modell hat eine Kamera mit einer Auflösung von 48 Megapixeln und ein LTE-Modem. Es hat auch eine Flugzeit von 32 Minuten oder eine Reichweite von 22,5 Kilometern pro Akkuladung, solange keine Winde wehen. Das klingt doch nach einem ziemlich schicken Fluggerät!
Mit einem Streckennetz von über 5.000 Kilometern werden sicherlich eine ganze Menge Hangars und Drohnen benötigt, um die Inspektion effizient durchzuführen. Aber die ÖBB und Frequentis sind zuversichtlich, dass der Einsatz von Drohnen zu einer schnelleren und präziseren Überwachung der Strecken führen wird. Das wird sowohl den Betrieb der Eisenbahnen als auch die Planung der Passagiere unterstützen. Das hört sich doch nach einer Win-Win-Situation an, oder?
Schlagwörter: ÖBB Infrastruktur AG + Flugdrohnen + Überwachung von Bahnstrecken
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